USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken leicht

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken leicht
Arbeitslose vor einem Arbeitsamt in den USA.

Washington – Die Erholung am US-Arbeitsmarkt geht weiter in kleinen Schritten voran. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe – ein Frühindikator für den Jobmarkt – gingen im Wochenvergleich um 14’000 auf 340’000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 345’000 Anträgen gerechnet.

Seit Beginn des Jahres hat sich hat sich die Lage am Arbeitsmarkt der grössten Volkswirtschaft der Welt tendenziell gebessert. Nachdem es im Frühjahr eine kräftige Erholung gegeben hatte, verbesserte sich die Situation in den Sommermonaten allerdings nur noch leicht und es kam auch mehrfach zu Rückschlägen. Der schwere Einbruch während der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 ist nahezu vollständig überwunden.

Die wöchentlichen Hilfsanträge bewegen sich aber immer noch auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie. Damals wurden pro Woche nur gut 200’000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Allerdings befand sich der Jobmarkt vor der Krise in einem ungewöhnlich guten Zustand nahe der Vollbeschäftigung. (awp/mc/ps)

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