Black Friday und Co: 7 von 10 Schnäppchenjäger wollen an Aktionstagen Weihnachtsgeschenke kaufen

Black Friday und Co: 7 von 10 Schnäppchenjäger wollen an Aktionstagen Weihnachtsgeschenke kaufen
Black Friday (Bild: Pixabay, https://cdn.pixabay.com/photo/2019/11/22/20/59/black-friday-4645768_960_720.jpg)

Zürich – Fast die Hälfte aller Konsumentinnen und Konsumenten (44%) in der Schweiz planen Online-Einkäufe an Aktionstagen wie Black Friday oder Cyber Monday. Dabei wollen sieben von zehn (70%) die Aktionstage auch nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Visa in Zusammenarbeit mit forsa. Das Budget für die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd im Onlinehandel wird im Schnitt voraussichtlich höher ausfallen als im Vorjahr: Mehr als die Hälfte (56%) plant etwa gleich viel auszugeben wie im Vorjahr. 21% erwarten, in diesem Jahr tiefer in die Tasche zu greifen.

Die vorweihnachtlichen Aktionstage locken jedoch nicht nur Schnäppchenjägerinnen und -jäger an. «Gerade in der Vorweihnachtszeit kommt es erfahrungsgemäss vermehrt zu Betrugsversuchen. Das sollte Konsumentinnen und Konsumenten bewusst sein», mahnt Santosh Ritter, Country Manager von Visa Schweiz & Liechtenstein und betont: «Mit Visa sind Karteninhaberinnen und -inhaber beim Einkauf im Internet gut geschützt.» Investitionen von mehr als 9 Milliarden Euro in den vergangenen Jahren hätten dazu beigetragen, dass die Betrugsrate auf einem Tiefstand von unter 0,1 Prozent liege, eine der niedrigsten von allen Bezahlverfahren. «Es ist uns sehr wichtig, Konsumentinnen und Konsumenten zu schützen und sie beim Online-Shopping auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen», so Ritter. «Es gibt einige einfache Regeln für mehr Sicherheit, die jeder beim Kauf im Internet beachten sollte.»

Folgende Hinweise helfen, sich beim Kauf im Internet zu schützen:

1. Vorsicht bei zu guten Angeboten

Manche Angebote sind zu gut, um wahr zu sein. Besonders bei sehr niedrigen Preisen für schwer erhältliche Artikel sollten Konsument:innen misstrauisch sein. Sicherer ist es in solchen Fällen, sich an Händler zu halten, mit denen sie bereits positive Erfahrungen gemacht haben. Wer einen Kauf bei einem nicht vertrauten Shop in Betracht zieht, kann mit einer kurzen Recherche im Netz dessen Ruf und Authentizität überprüfen.

2. Push-Mitteilungen der Banking-App zulassen

Viele Banken bieten über die Banking-App Echtzeit-Informationen über Kartentransaktionen an. Kund:innen müssen dazu lediglich Push-Mitteilungen der App zulassen. So können Konsument:innen schnell reagieren, wenn sie unerwartete Transaktionen sehen und ihre Karte per App oder durch einen Anruf bei der Bank sperren. Und selbst in diesen seltenen Fällen sind Karteninhaber:innen in der Regel geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst autorisiert haben.

3. Nicht unüberlegt Links und Anhänge öffnen

Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz sorgen dafür, dass es für Konsumentinnen und Konsumenten schwieriger wird, gefälschte Emails oder SMS zu erkennen. Konsumentinnen und Konsumenten sollten deshalb immer den Absender von Emails oder SMS überprüfen und im Text auf Auffälligkeiten wie Rechtschreibfehler achten. Vorsicht auch bei Zeitdruck und knappen Fristen: Sie sollen Empfänger:innen zu unüberlegten Reaktionen verleiten. Deshalb nie unüberlegt auf Links klicken oder Anhänge öffnen. Zudem sollte man nie Einmalkennwörter über Mail, SMS oder an Anruferinnen und Anrufer übermitteln.

4. Auf eine sichere Verbindung achten

Gerade bei neuen bzw. unbekannten Händlern sollten Käuferinnen und Käufer zunächst die URL der Webseite überprüfen und darauf achten, dass diese mit «https://» beginnt. Das «s» signalisiert eine sichere Verbindung. Zudem sollten Konsumentinnen und Konsumenten immer eine sichere, private Internetverbindung nutzen. Auch wenn öffentliche WLAN-Netzwerke mobile Daten sparen, erleichtern sie Hackern den Datendiebstahl. Denn sie sind oft ungesichert.

5. Software regelmässig aktualisieren

Auf Computern, Tablet oder Smartphone sollte grundsätzlich immer die aktuellen Versionen der Software installiert sein. Technologieunternehmen arbeiten kontinuierlich daran, Konsumentinnen und Konsumenten zu schützen – die Aktualisierung der Software hilft, Schwachstellen zu entdecken und sie zu entfernen. Tipp: Auto-Updates aktivieren.

Bei Visa hat das Thema Sicherheit beim Bezahlen nicht nur an den zahlreichen Aktionstagen zum Ende des Jahres höchste Priorität. In den letzten fünf Jahren hat der Zahlungstechnologieanbieter mehr als 10 Milliarden US-Dollar in Cybersicherheit und damit verbundene Technologien investiert. Sie helfen dabei, das Betrugsrisiko zu senken und alle Nutzer:innen des Zahlungsnetzwerks zu schützen. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres gelang es, Betrugsfälle im Wert von schätzungsweise 30 Milliarden US-Dollar zu verhindern. Visa ist es ein wichtiges Anliegen, Kundinnen und Kunden vor Betrug zu schützen und sie gleichzeitig anzuhalten, beim Online-Shopping aufmerksam zu sein. (Visa/mc/ps)

Über die Studie
In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa im November 2023 mit einer repräsentativen Onlineumfrage rund 1000 Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz ab 18 Jahre zu ihrem Bezahlverhalten befragt. Alle Angaben in dieser Mitteilung ergeben sich aus der Studie, soweit nicht anders gekennzeichnet.

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