CREALOGIX: «Digitale Plattformen ermöglichen unterschiedliche Kooperationstiefen»

CREALOGIX: «Digitale Plattformen ermöglichen unterschiedliche Kooperationstiefen»
Richard Dratva, Chief Strategy Officer bei CREALOGIX. (Foto: YouTube/CREALOGIX)

Zürich – Begleitend zur vierten Auflage der Studie «Outsourcing in der Finanzindustrie» befragten die Analysten von PwC (PricewaterhouseCoopers) Dr. Richard Dratva, Chief Strategy Officer bei CREALOGIX. Im Interview zu den aktuellen Entwicklungen strategischer Partnerschaften auf dem Schweizer und europäischen Bankenmarkt lässt der Strategieexperte keinen Zweifel daran, dass Banken Kooperationen eingehen müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Es geht nur gemeinsam: So lässt sich das Ergebnis der jüngst erschienenen PwC-Studie zum Thema Banken-Fintech Outsourcing zusammenfassen. Knapp drei Viertel der befragten Bankenvertreter (73 %) erhoffen sich von einer Auslagerung Zugriff auf spezialisierte Ressourcen, die sie selbst nicht vorhalten können. Für Richard Dratva, Chief Strategy Officer beim Marktführer für Digital-Banking-Software CREALOGIX ist das Zusammenrücken von Finanzinstituten, Fintechs und weiteren Dienstleistern alternativlos: «Oft geht es in diesen Kooperationen auch darum, Zeit zu gewinnen, um im Rahmen der digitalen Transformation nicht ins Hintertreffen zu geraten und überhaupt noch einen Fuss in die Tür zum entsprechenden digitalen Markt zu bekommen.»

Die Nutzung von Banking-as-a-Service sichert die Zukunftsfähigkeit
Die langfristige und strukturierte Zusammenarbeit zwischen Bank und Dritten, wie PwC die strategischen Partnerschaften definiert, bestimmt die Zukunft des Bankings – «nicht nur für ‹voll-digitale›, sondern auch für hybride Geschäftsmodelle», so Richard Dratva. Je nach Anforderungen und der strategischen Ausrichtung gehen die jeweiligen Partner dabei unterschiedliche Kooperationstiefen ein: «Wollen die Banken ihren Kunden ein abgerundetes und umfassendes, finanzielles Ökosystem anbieten, dann können sie gar nicht anders als sich Kooperationspartner zu suchen, da sie nicht alle Leistungen selbst erbringen können. Denn eines ist klar: Die Kunden sind schneller als in den Jahren zuvor dazu bereit, die Bank zu wechseln, wenn sie ihnen nicht das bietet, was sie erwarten.»

Über digitale Plattformen das Gesamtangebot orchestrieren
Für das Outsourcing im Rahmen eines Banking-as-a-Service-Modells benötigten Finanzinstitute eine technologische Infrastruktur in Form einer Digital-Banking-Plattform, so Richard Dratva. «Darüber orchestriert sie das eigene digitale Gesamtangebot.» Eine solche Plattform geht weit über ein einfaches API Management hinaus und ermöglicht den Bankkunden «sämtliche Leistungen aus einem Guss, sicher und zu attraktiven Preisen» zu beziehen. Plattformanbieter haben die Voraussetzungen für das Banking der Zukunft geschaffen. Nun komme es auf die «erforderliche Flexibilität und Denkfrische» bei der Umsetzung an.

Das Experteninterview mit Dr. Richard Dratva, Chief Strategy Officer, zum Thema «Strategische Partnerschaften in der Finanzindustrie» ist in voller Länge hier abrufbar: https://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/outsourcing-in-der-finanzindustrie.html.

Die Studie lässt sich als PDF hier herunterladen: https://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/pwc-sourcing-survey-2018.pdf (CREALOGIX/mc/ps)

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