Energie-, Platz- und Kühlungskapazitäten werden zu Hindernissen bei Innovationen in Rechenzentren

Energie-, Platz- und Kühlungskapazitäten werden zu Hindernissen bei Innovationen in Rechenzentren

Zürich-Kloten, den 6. Februar 2013 – Fast 85 Prozent der Manager von Rechenzentren geben an, dass Probleme mit Energie-, Platz- und Kühlungskapazitäten von Rechenzentren – sowie Probleme mit Assets und Uptime – zu Verzögerungen und Abbrüchen bei der Implementierung von Anwendungen und zur Beeinträchtigung des Kundensupports geführt haben. Zudem konnten dadurch die Budgets für Investitions- und Betriebsausgaben im vergangenen Jahr unplanmässig nicht für strategische Ziele eingesetzt werden.

Nach einer IDC-Studie mit dem Titel „The Datacenter’s Role in Delivering Business Innovation“* verringern diese Probleme die Fähigkeiten von IT, Unternehmensinnovationen zu unterstützen und den optimalen geschäftlichen Nutzen aus IT-Investitionen in Hardware und Software zu ziehen. An dieser von CA Technologies geförderten Studie haben 500 IT- und Anlagenexperten mittlerer und grosser Unternehmen in Nordamerika, Westeuropa und Lateinamerika teilgenommen.

Investitionen effizient und effektiv tätigen
„Unternehmen geben jedes Jahr viele Milliarden Dollar für die in Rechenzentren bereitgestellte Infrastruktur aus. Hinzu kommen noch die Kosten für Energie und Kühlung sowie für Mitarbeiter in IT- und Anlagensupport, die für eine hohe Verfügbarkeit aktueller und neuer Anwendungen sorgen“, sagt Richard Villars, Vice President of Datacenter and Cloud bei IDC und Autor der Studie. „Sie müssen darauf achten, dass diese Investitionen effizient und effektiv getätigt werden und dass sie die übergeordneten Unternehmensziele der Bereitstellung innovativer neuer Produkte und Services unterstützen.“

Leider hat die Studie gezeigt, dass Probleme mit der Infrastruktur in Rechenzentren den geschäftlichen Nutzen dieser Investitionen beträchtlich verringert. Von den 84 Prozent der Befragten, bei denen die Performance der Infrastruktur im Rechenzentrum unzureichend ist, wurden u. a. die folgenden speziellen Probleme genannt: Energie (27 Prozent), Platz (27 Prozent) und Kühlung (25 Prozent) sowie ein mangelhafter Kapazitätsausgleich über mehrere Standorte.

Die Studie hat gezeigt, dass ganz alltägliche Dinge im Rechenzentrum schief gehen. Dazu zählen:

  • Veraltete Rechenzentren: 57 Prozent der Befragten haben zugegeben, dass ihre Rechenzentren „ineffizient“ oder „mässig effizient“ sind.
  • Fragmentierte Transaktionen im Rechenzentrum: Da IT- und Anlagenmitarbeiter unterschiedliche Aspekte der Transaktionen im Rechenzentrum verwalten, können die Unternehmen keine kohärenten Prozesse, Richtlinien und Messdaten implementieren.
  • Inkonsistente Rechenzentrumsinformationen: Ohne klare Transparenz wichtiger Messdaten zur Infrastruktur in Rechenzentren können Entscheidungsträger die Kapazität nicht genau planen, mögliche Probleme nicht proaktiv erkennen und die Zuweisung von Ressourcen wie Energie, Kühlung, Netzwerkverbindungen, Rack- und Stellplatz nicht optimieren.

Die Studie weist auf die Tatsache hin, dass Managementtools für Rechenzentren häufig fragmentiert sind und manuell bedient werden müssen. Die Studie legt nahe, dass Unternehmen durch einen einheitlicheren Ansatz für Data Center Infrastructure Management (DCIM) einen grösseren Nutzen aus den bestehenden Investitionen in Rechenzentren ziehen und IT-basierte Unternehmensinnovationen besser unterstützen können.

„IT- und Anlagenmitarbeiter müssen zusammen an den Innovationen arbeiten, die vom gehobenen Management gefordert werden“, meint Richard Villars. „Dazu sollten Unternehmen eine DCIM-Lösung implementieren, die einen einheitlichen Ansatz für das Management auf alle Aspekte des Rechenzentrums anwendet.“

Vorteile einer besser integrierten DCIM-Lösung
Über die Hälfte der befragten Manager von Rechenzentren haben angegeben, dass eine integrierte DCIM-Lösung Vorteile bieten würde. Prioritäten der Befragten für eine DCIM-Lösung:

  • Echtzeitüberwachung von Energie, Temperatur und anderen Variablen
  • Warnungen und Alarme für Energie und Kühlung
  • Bestands- und Asset-Management
  • Kapazitätsanalyse und -planung

„Rechenzentren stellen heute grosse Herausforderungen für Unternehmen dar, die auch Auswirkungen auf das Geschäft haben können“, sagt Terrence Clark, General Manager, Energy and Sustainability Solutions bei CA Technologies. „Mit herkömmlichen Methoden ist es häufig schwierig, Platz, Energie, Kühlung und Assets in Rechenzentren effektiv zu überwachen und zu verwalten. DCIM zielt auf diese Herausforderungen ab und hilft Unternehmen dabei, die Infrastruktur in Rechenzentren für mehr Effizienz, reduzierte Risiken und die gesteigerte Agilität, die für zunehmende Unternehmensanforderungen notwendig ist, zu nutzen.

Sie können die Studie unter www.ca.com/dcim-survey herunterladen. Weitere Informationen zu CA DCIM finden Sie unter http://www.ca.com/dcim. (CA/mc/ps)

*) Von CA Technologies gefördertes IDC-White Paper „The Datacenter’s Role in Delivering Business Innovation:  Using DCIM to Provide a Common Management Approach“, Dokument 237737, November 2012

Über CA Technologies:
CA Technologies (NASDAQ: CA) bietet IT-Management-Lösungen, die Kunden dabei helfen, ihre komplexen IT-Umgebungen zu verwalten und zu sichern und agile Business Services zu liefern. Unternehmen wählen die Software und SaaS-Lösungen von CA Technologies, um Innovation zu beschleunigen, die Infrastruktur zu transformieren und um Daten und Identitäten zu sichern – und das sowohl im Rechenzentrum als auch in der Cloud. Weitere Informationen finden Sie unter www.ca.com/ch/de. Folgen Sie unserem deutschsprachigen Twitterfeed unter www.twitter.com/CA_D_A_CH.

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