Ericsson im Q4 mit Nachfrage-Schub in China

Ericsson im Q4 mit Nachfrage-Schub in China

Ericsson-CEO Hans Vestberg.

Stockholm – Der Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn dank starker Nachfrage für Breitbandtechnik deutlich gesteigert. Seit Mitte vergangenen Jahres habe sich das Geschäft spürbar aufgehellt, sagte CEO Hans Vestberg. Der Verwaltungsrat will der Hauptversammlung eine Dividende von 2,25 Kronen vorschlagen.

Vor einem Jahr hatten die Schweden 2,0 Kronen je Aktie ausgeschüttet. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 58,3 auf 62,8 Milliarden Schwedische Kronen (7,2 Mrd Euro). Besonders das Geschäft in China zog an.

EBIT mehr als versechsfacht
Der operative Gewinn vor Umbaukosten legte von 7,5 auf 8,4 Milliarden Kronen zu. Unterm Strich verdiente Ericsson 4,4 Milliarden Kronen nach 0,7 Milliarden Kronen ein Jahr zuvor. Die Gründe für den Gewinnsprung lagen in Verbesserungen im Geschäft des Gemeinschaftsunternehmens Sony Ericsson sowie einem Rückgang der Kosten für den Konzernumbau. Das Tochterunternehmen St Ericsson, ein Jointventure mit dem Halbleiterhersteller STMicroelectronics hatte im vierten Quartal 577 Millionen US-Dollar Umsatz beigesteuert, dabei jedoch einen Verlust von 177 Millionen Dollar verbucht. (awp/mc/ps/04 )

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