Huawei: Resilienz-Challenge für Lernende geht in die 2. Runde

Huawei: Resilienz-Challenge für Lernende geht in die 2. Runde
Lihua Pu, Vice President of Public Affairs and Communications bei Huawei Technologies Switzerland. (Bild: Huawei)

Dübendorf/Zürich – Jugendliche in Umbruchphasen, wie etwa dem Einstieg in die Berufslehre, sind seit der Pandemie mental besonders gefordert. Das speziell für sie am letzten Schweizer Digitaltag lancierte Resilienzprogramm wird angesichts hoher Nachfrage neu aufgelegt. Angesprochen werden die Auszubildenden selbst sowie ihre Berufsschulen und Lehrbetriebe.

Gemäss dem Job-Stress-Index der Gesundheitsförderung Schweiz, der letztmalig 2020 erhoben worden war, hatten besonders bei den 16-24-Jährigen zahlreiche Stresssymptome zugenommen. Mehr als 30 Prozent waren bereits zum Erhebungszeitraum emotional erschöpft. Nach der Pandemie sorgen Krieg, Inflation, die anhaltende Klimakrise oder die fortdauernde digitale Entfremdung für zunehmende Unsicherheit bei den Jugendlichen.

Die Innovationsagentur artsnext hatte am letzten Schweizer Digitaltag ein 14-tägiges Resilienzprogramm lanciert, das in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und im Auftrag von Huawei entwickelt worden war. Mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Firmen, Verwaltungen oder Berufsschulen hatten sich in der ersten Austragungsrunde begeistert von «MIND_BOOST» gezeigt.

Aufgrund anhaltender Nachfrage wird das Programm neu aufgelegt und richtet sich wiederum an Jugendliche und ihre Ausbildner, die in täglichen Übungen à 5-10 Minuten transformative Fertigkeiten wie Anpassungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit oder Selbstorganisation entwickeln und trainieren. Das erlebnisbasierte Lernen in kurzen Einheiten setzt Impulse für Verhaltensänderungen. Die Themen und kreativen Übungen setzen spielerisch an der Lebenswelt der jungen Leute an.

«Unser Programm richtet sich an Jugendliche in Belastungssituationen, auf die sie alters- und kontextbedingt nicht vorbereitet sind», erläutert Danica Zeier, Gründerin und Geschäftsführerin von artsnext. «In der sich dynamisch digitalisierenden Welt brauchen sie heute andere Bewältigungsstrategien für mentale Gesundheit als alle Generationen vor ihnen. Zudem fehlt ihnen die Lebenserfahrung, die ältere Menschen befähigt, in Notsituationen persönliche Ressourcen abzurufen und seelischen Belastungen aus sich selbst heraus gerecht zu werden.»

Lihua Pu, Vice President of Public Affairs and Communications bei Huawei Technologies Switzerland, ergänzt: «Wir engagieren uns für MIND_BOOST im Rahmen unserer TECH4All-Initiative, die für digitale Bildung, Inklusion und Chancengleichheit steht. Unter diesem Dach suchen wir uns landesspezifisch Partner, die unsere Vision und unsere Werte für soziale und gesellschaftliche Verantwortung teilen, und setzen gemeinsam zielführende Aktionen mit messbarer Wirkung um.»

Das Resilienzprogramm 2022 findet in zwei Runden im Mai und Juni statt. Eingeladen sind Berufsschulen und Lehrausbildungsbetriebe jeglicher Branchen, die sich ihrer Verantwortung den Jugendlichen gegenüber bewusst sind und deren mentale Widerstandskraft stärken wollen. Interessierte können sich in zwei vorgelagerten Webinaren, die gemeinsam von artsnext und der Lehrstellenplattform Yousty durchgeführt werden, über das Programm informieren. (Huawei/mc/ps)

Falls Sie eine Teilnahme wünschen oder mehr über das Resilienzprogramm MIND_BOOST möchten, melden Sie sich bitte bei [email protected].

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