ServiceNow: Digitalisierung von Workflows verbessert Geschäftsergebnisse laut deutscher CIOs

ServiceNow: Digitalisierung von Workflows verbessert Geschäftsergebnisse laut deutscher CIOs
Detlef Krause, Area Vice President Germany von ServiceNow. (© ServiceNow / Foto: Alex Schelbert)

Frankfurt – 5. November 2019 – CIOs in Deutschland und der gesamten EMEA-Region berichten, dass die Digitalisierung die Effizienz der wichtigsten Unternehmensbereiche erhöht, darunter Kundenservice, Personal- und Finanzwesen sowie IT und Recht. Viele CIOs können diese positiven Auswirkungen aufgrund von Defiziten in ihrem Unternehmen jedoch nicht darstellen. Das zeigt eine Studie von ServiceNow (NYSE: NOW), dem führenden Unternehmen für digitale Workflows.

„CIOs spielen aus meiner persönlichen Sicht eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien – auch oder erst recht hier in Deutschland. Sie haben die Möglichkeit, die Ergebnisse und die Effizienz in verschiedenen Geschäftsbereichen, wie HR, Finanzen, IT und Recht zu verbessern“, sagt Detlef Krause, Area Vice President Germany. „Doch viele CIOs haben Herausforderungen, nachhaltige Vorteile zu erzielen, obwohl dies dringend notwendig ist, um nicht den Anschluss in der Digitalisierung zu verlieren. Wir möchten und können dabei gerne unterstützen“

Die von Oxford Economics durchgeführte globale Umfrage unter 516 CIOs, davon 328 aus Europa, zeigt, dass rund ein Drittel (66%) der Befragten mindestens 50% der Prozesse und Workflows in ihrem Unternehmen automatisiert haben. Bis 2022 werden bereits 96% der CIOs mindestens die Hälfte der Arbeitsabläufe ihres Unternehmens digitalisiert haben.

CIOs stehen jedoch vor der Herausforderung, die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Grund dafür sind Schwachstellen im Unternehmen, die die Digitalisierungsstrategie untergraben. Die Zahlen belegen das auch für Deutschland.

Um die Digitalisierung voranzutreiben und den Erfolg in allen Unternehmensbereichen zu steigern, sollten CIOs diese fünf entscheidenden Schritte beachten:

  1. Zusammenarbeit mit dem C-Level: In Deutschland arbeiten 62% der CIOs mit dem COO des Unternehmens zusammen, um Arbeitsabläufe durch Digitalisierung zu standardisieren. 51% arbeiten dafür direkt mit dem CEO zusammen. Mit anderen Führungskräften wird deutlich weniger zusammengearbeitet. Tatsächlich geben 23% der CIOs an, alleine für die Digitalisierung der Workflows verantwortlich zu sein.
  2. Zusammenarbeit mit externen Partnern: 64% der CIOs in Deutschland sagen, dass die Zusammenarbeit mit externen Partnern effektiv ist. Nur 15% davon halten die Zusammenarbeit in Projekten zur digitalen Transformation für sehr effektiv.
  3. Ausrichtung der Digitalisierungsziele an den Unternehmenszielen. Lediglich 21% der deutschen CIOs geben an, dass sie sehr effektiv Unternehmensziele festlegen, die alle Bereiche des Unternehmens durchdringen.
  4. Einbettung der IT in das Unternehmen. Nur wenige CIOs in Deutschland binden die IT im gesamten Unternehmen ein. Nur 9% geben an, dass ihr Unternehmen funktionsübergreifende Teams aufbaut, um die digitale Transformation durchzuführen.
  5. Ergebnisse verfolgen und Strategie anpassen. Die Digitalisierungsbemühungen müssen besser im Unternehmen kommuniziert werden. Lediglich 23% der CIOs in Deutschland sind der Meinung, Fortschritte effektiv zu messen und der Geschäftsführung zu präsentieren.

„Um mit einer Digitalisierungsstrategie wirklich etwas bewirken zu können, müssen sich CIOs mit den Menschen und Prozessen im Unternehmen auseinandersetzen. Es ist eine Herausforderung, die IT in alle Geschäftsbereiche zu integrieren und IT- sowie Geschäftsziele miteinander zu verbinden. Wenn sie das schaffen, werden CIOs Innovationen, Geschäftsergebnisse und Mitarbeiterleistungen verbessern können“, kommentiert Chris Pope, VP Innovation bei ServiceNow, die Studienergebnisse. (ServiceNow/mc/ps)

Forschungsmethode
Die unabhängige globale Umfrage unter 516 CIOs (davon 328 europäische CIOs) in 12 Ländern und 24 Branchen wurde von Oxford Economics durchgeführt. Die Umfrage wurde über computergestützte Telefoninterviews (CATI) durchgeführt, bei denen die Befragten anonym bleiben, klärende Fragen stellen und demografische Informationen bestätigen konnten.
Befragte Länder: USA, Grossbritannien, Australien/Neuseeland, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden, Japan und Singapur.

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