SOBACO: Einführung von Finnova bei LAMDA Privatbank AG

SOBACO: Einführung von Finnova bei LAMDA Privatbank AG

Peter Haist, CEO der SOBACO.

Schlieren – Ende 2010 erhielt die LAMDA Privatbank AG von der liechtensteinischen Finanzmarktaufsicht (FMA) die Banklizenz. Am 31. Januar 2011 sprach sich das Institut nach einer aufwendigen Evaluation für die Implementierung und den Betrieb der Gesamtbankenlösung Finnova durch die SOBACO aus. Nur fünf Monate später konnte Finnova erfolgreich eingeführt werden.

Seit dem 1. Juli 2011 ist LAMDA Privatbank AG, Vaduz auf ihrem modernen System im Mandantenturm der SOBACO produktiv. Nachdem SOBACO in jüngster Vergangenheit mehrere Privatbanken in der Schweiz von ihren Konzepten überzeugen konnte, gelang ihr nun mit der liechtensteinischen LAMDA der Sprung in das benachbarte Ausland. Für das etablierte Zürcher Lösungshaus sprachen neben dem Gesamtpaket mit der Standardplattform Finnova auch die Neutralität sowie die Glaubwürdigkeit des Angebots. Zugleich überzeugten SOBACO und Finanz-Logistik AG mit ihren Antworten auf Fragen des Application Service Providing (ASP) und Business Processing Outsourcing (BPO). Im Rahmen des Projekts zeichnet sich SOBACO für die Implementierung, für das Hosting und für das Application Management von Finnova sowie sämtlicher Umsysteme verantwortlich. Für die Implementierung gelangte erneut die Modellbank mit ihrem breiten Funktionsumfang zum Einsatz. Dies trug wesentlich dazu bei, dass der Aufwand für die Parametrierung minimiert und die Einführung in nur fünf Monaten realisiert werden konnte.

Synergien nutzen
Mit dem Schritt über die Grenze hat die SOBACO ihr Gesamtprojekt den lokalen regulatorischen Anforderungen angepasst. So musste in Zusammenhang mit dem Mandantenturm liechtensteinisches Recht zusätzlich umgesetzt werden. «Sämtliche Anforderungen an Sicherheit und Diskretion konnten mit der bestehenden etablierten technischen und organisatorischen Lösung erfüllt werden», weiss Peter Haist, CEO der SOBACO. Vorteile des Finnova Mandantenturms bei SOBACO bestehen in einer grösstenteils vereinheitlichten Parametrierung, in der Offenheit des Konzepts zur Umsetzung der Individualität der Bank, in einer zentralen Pflege der Software Releases sowie in der gemeinsamen Nutzung von Dienstleistungen, etwa der Valorenzentrale. Auf diese Weise werden bestehende Synergien optimal genutzt, was sich positiv auf die Kosten auswirkt. Lediglich sechs Monate nach der jüngsten Einführung wird mit LAMDA eine weitere Bank auf dem Mandantenturm betrieben – im Herbst 2011 folgt bereits ein weiteres Institut.

Jahrelange Erfahrung
Bei der zeitgerechten Einführung von Finnova profitierte die SOBACO von ihrer 25-jährigen Erfahrung in der Konzeption und der Realisation anspruchsvoller Projekte im Allgemeinen und von ihrer Tätigkeit im liechtensteinischen Bankensektor im Speziellen. Neu war der Umstand, dass mit LAMDA und einer weiteren Bank zwei Institute kurz nacheinander implementiert werden, was eine hohe Parallelisierung der Prozesse erfordert. «Auch die Implementierung der neu gegründeten Bank stellte ganz besondere Herausforderungen, erfolgte die Einführung praktisch auf einer grünen Wiese», resümiert Haist. Nach Abschluss des Projekts zeigt sich die Privatbank sehr zufrieden mit der zeitgerechten Einführung und mit dem Funktionalitätsumfang ihrer Lösung. (Sobaco/mc/hfu)

Über SOBACO
Sobaco ist die Dienstleisterin für Beratungs-, Informatik- und Organisationsprojekte im Finanzbereich. Schwerpunkte sind das Implementieren, der IT-Betrieb und das Application Management im Finnova Umfeld. Mit der eigenen Portfolioanalyse-Software PAS bietet sie Vermögensverwaltern zudem eine kostengünstige Branchenlösung an. Abgerundet wird das Angebot mit MIS- und Reporting-Lösungen mittels QlikView und mit Consulting für IT- und Prozessoptimierungen. Die 1984 gegründete SobacoGruppe beschäftigt derzeit in Schlieren und Zürich gut zwanzig Mitarbeiter. Mit ihrem Angebot richtet sie sich an kleinere Privat- und Universalbanken, Broker und Vermögensverwalter in der Schweiz und im grenznahen Ausland.

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