SOBACO führt Finnova bei der Bankhaus Jungholz ein

SOBACO führt Finnova bei der Bankhaus Jungholz ein

Sobaco-CEO Peter Haist.

Lenzburg – Die Bankhaus Jungholz AG in St. Gallen hat per 1. Oktober 2011 die Gesamtbankenlösung Finnova eingeführt. Die Schweizer Tochter der österreichischen Raiffeisenbank Reutte wird nach der erfolgreichen Migration als vierter Mandant auf dem Finnova-Tower der SOBACO AG betrieben. Das etablierte Zürcher Lösungshaus zeichnet neben der Migration – in rekordverdächtigen sechs Monaten – auch für den Betrieb und für das Application Management des Bankhauses Jungholz verantwortlich.

Am 1. Oktober 2011 war es so weit: Nach einer Projektdauer von gerade mal sechs Monaten erfolgte bei der Bankhaus Jungholz AG der termingerechte Wechsel auf Finnova. Mit der Implementierung der Gesamtbankenlösung war die SOBACO AG beauftragt: Für das Zürcher Lösungshaus war es bereits die dritte erfolgreiche Einführung im Jahr 2011.

Laufend optimierte Modellbank
Basis für die effiziente und effektive Einführung waren die perfekt aufeinander abgestimmten und eingespielten Prozesse. Eine zentrale Rolle spielte in dem Zusammenhang auch die Modellbank, die laufend optimiert wird. «Der stringente Projektaufbau und -ablauf äussert sich positiv in der kurzen Implementierungszeit, im stabilen Betrieb sowie in der vollen Skalierbarkeit bei niedrigsten Total Cost of Ownership», so Christoph Erb, Leiter Customer Care und Mitglied der Geschäftsleitung der Finnova AG.

Die moderne Software ermöglicht dank ihrer Offenheit auch zukunftsgerichtete und bankspezifische Outsourcing-Modelle: So wurde die Valorenzentrale des Bankhauses Jungholz an die ebenfalls in St. Gallen beheimatete Finanz-Logistik ausgelagert.

Vier Privatbanken auf einer Installation
Den Ausschlag zugunsten von Finnova und SOBACO hatten die Vollständigkeit ihres Angebots, die Modernität der Lösung und die tiefen Kosten gegeben. Nach der Entscheidung folgten die detaillierte Definition der technischen Anforderungen, die Parametrierung, die Schulung, das Testen und der Cut Over durch die SOBACO AG. In das sechsmonatige Projekt waren rund 10 Personen des Zürcher Lösungshauses sowie weiterer Partner involviert. Damit profitieren auch die Mitarbeitenden des Bankhauses Jungholz von den Vorteilen von Finnova – heute vertrauen vier Privatbanken mit rund 90 Vollzeitäquivalenten auf die innovative Gesamtbankenlösung, kombiniert mit den Dienstleistungen von SOBACO.

«Alle Institute werden auf unserem Finnova-Tower betrieben», erläutert Peter Haist. Der CEO der SOBACO AG weiter: «Dass sich mehrere Banken im Allgemeinen, respektive Privatbanken im Speziellen, für die mandantenfähige Installation entscheiden könnten, war vor wenigen Jahren noch unvorstellbar.» Für die Lösung sprechen neben den positiven Erfahrungen mit der Stabilität sowie in Bezug auf die Sicherheit auch die tiefen Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Unterhalt des ganzen Systems. «Nicht zu unterschätzen ist auch der Fakt, dass wir alle diese komplexen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten». Haist mit Blick nach vorne: «Auf der Basis der Erfahrung werden wir unser Wachstum auch in Zukunft weiter unvermindert fortsetzen.» (SOBACO/Finnova/mc)

Über SOBACO AG
Sobaco ist die Dienstleisterin für Beratungs-, Informatik- und Organisationsprojekte im Finanzbereich. Schwerpunkte sind das Implementieren, der IT-Betrieb und das Application Management im Finnova-Umfeld. Mit der eigenen Portfolioanalyse-Software PAS bietet sie Vermögensverwaltern zudem eine kostengünstige Branchenlösung an. Abgerundet wird das Angebot mit MIS- und Reporting-Lösungen mittels QlikView und mit Consulting für IT- und Prozessoptimierungen. Die 1984 gegründete Sobaco-Gruppe beschäftigt derzeit in Schlieren und Zürich gut zwanzig Mitarbeiter. Mit ihrem Angebot richtet sie sich an kleinere Privat- und Universalbanken, Broker und Vermögensverwalter in der Schweiz und im grenznahen Ausland.

Über Finnova AG
Die Finnova AG, seit 1974 im Markt, ist führender Schweizer Hersteller von Standardsoftware fürs Banking. Über 90 Universal- und Privatbanken in der Schweiz und im Ausland haben sich bis heute für Finnova entschieden, auch wegen der termingerechten Systeminstallationen. Das Produkt überzeugt durch seine Funktionalitätsbreite und -tiefe bei niedrigsten TCO. Die volle Mandanten-fähigkeit der Finnova Standardsoftware erlaubt die Datenhaltung und den Betrieb mit einer Datenbank selbst für mehr als 50 Banken und über 10‘000 Benutzer. Aufgrund Finnova’s voller Parametri-sierbarkeit auf der Basis des SOA-Ansatzes können die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle im Banking mit Finnova abgebildet und prozessmässig unterstützt werden. Finnova ist mit «swiss made software» gelabelt.

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