Was Unternehmer vom Silicon Valley lernen können und was besser nicht

Was Unternehmer vom Silicon Valley lernen können und was besser nicht

Fislisbach – Der im Silicon Valley herrschende ultimative Fortschrittsglaube und die daraus entstehenden bahnbrechenden Produkte und Plattformen regen so manchen hiesigen IT-Unternehmer zum Träumen an. Viele würden gerne der nächste Mark Zuckerberg, Ben Horowitz oder Peter Thiel werden und damit in die Annalen der IT-Geschichte eingehen. Dementsprechend hoch steht das Silicon Valley momentan im Kurs, was sich nicht zuletzt an den zahlreichen dortigen Dependancen von namhaften Schweizer Unternehmen wie beispielsweise Swisscom oder Nestlé eindrücklich zeigt.

Viele Innovationen basieren auf Software
Ein Grossteil der im Silicon Valley entstehenden Innovationen basieren auf Software. Damit beeinflussen sie ganz direkt auch das Business von IT-Unternehmern hierzulande. Was können beziehungsweise was müssen IT- und Software-Unternehmer von den disruptiven Methoden des Silicon Valley lernen, wenn sie auch morgen noch erfolgreich im Geschäft sein wollen? Und was lässt sich aufgrund einer anderen Kultur nicht einfach ungeschaut übernehmen?

Referat von Buchautor und Axel-Springer-Manager Christoph Keese
Diesen und weiteren Fragen geht Christoph Keese, Autor und Executive Vice President des Axel Springer Verlags in Berlin, an der «focus on future»-Abendveranstaltung vom 23. September 2015 in Baden nach. Der Referent arbeitete 2013 für ein halbes Jahr im Silicon Valley und veröffentlichte im Herbst letzten Jahres das vielbeachtete Buch «Silicon Valley: Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt». Keese traf Erfinder, Gründer, Wagniskapitalgeber und Professoren in Stanford und Berkeley – auf der Suche nach Erfolgsmustern und Treibern der boomenden Internetwirtschaft. Wie funktioniert dieses «Einfach tun, was sonst keiner wagt?» Warum fällt traditionellen Firmen die disruptive Innovation so schwer? Wächst uns Google über den Kopf? Was ist der Netzwerkeffekt? Schafft das Internet wirklich Geld, Banken, Einzelhandel, Zeitungen, Bücher und Verkehrsampeln ab? Was müssen wir unternehmen, um den Anschluss nicht zu verpassen?

Als mittreibende Kraft für den fundamentalen digitalen Wandel beim Axel Springer Verlag nimmt Christoph Keese die Zuhörer in seinem Referat auf eine spannende, inspirierende, aber auch kritische Reise in die Welt radikaler Veränderungen von Geschäftsmodellen und Strategien mit. Nach seinem Vortrag stellt er sich den Fragen des Publikums. (focus on future/mc/ps)

Weitere Informationen: www.focus-on-future.ch

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