Devisen: US-Dollar zu Wochenbeginn unter Druck

Devisen: US-Dollar zu Wochenbeginn unter Druck

Zürich – Zum Wochenstart steht der US-Dollar unter Abgabedruck. Damit wird die Aufwärtsbewegung der vergangenen Handelstage gestoppt.

So notiert etwa das Dollar/Franken-Paar gegen Mittag mit 0,7941 etwas tiefer als im frühen Handel (0,7969). Auch der Euro hat zum US-Dollar etwas aufgeholt und wird derzeit zu 1,1764 nach 1,1734 gehandelt. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9341 mehr oder weniger auf der Stelle.

Datenseitig bietet der Kalender ab dem morgigen Dienstag mit den ersten, vorläufigen Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone, sowie in anderen Ländern interessante Ergebnisse. Im Wochenverlauf folgen dann noch das ifo-Geschäftsklima in Deutschland und hierzulande am Donnerstag dann die Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank.

Am Berichtstag werden Aussagen des Chefvolkswirtes der Europäischen Zentralbank (EZB) und vom Bundesbankpräsidenten Joachim Nagel erwartet, die am Markt beachtet werden könnten. Darüber hinaus werden auch Reden von US-Notenbankern erwartet, darunter Aussagen des Präsidenten der regionalen Notenbank von New York, John Williams, von denen sich die Anleger Hinweise auf die künftige Zinspolitik erhoffen. (awp/mc/pg)

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