Euro bleibt unter 1,43 Dollar

Frankfurt am Main – Der Euro hat am Freitag vor dem mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktbericht aus den USA weiter unter der Marke von 1,43 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,4250 Dollar und damit nur geringfügig weniger als am Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7018 Euro wert.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,4285 (Mittwoch: 1,4450) Dollar festgesetzt.

Warten auf US-Arbeitsmarktdaten
Der Wochenausklang steht an den Finanzmärkten ganz im Zeichen neuer Arbeitsmarktdaten aus den USA. Vor allem die Geldpolitik der US-Notenbank Fed dürfte nicht unwesentlich von den Zahlen abhängen. Die schwache Erholung am Arbeitsmarkt gilt als Hauptgrund dafür, dass die Fed möglicherweise bereits im September weitere Massnahmen zur Konjunkturstützung ergreifen könnte. Schwache Arbeitsmarktzahlen dürften Spekulationen auf eine noch lockere Geldpolitik verstärken. (awp/mc/ps)

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