Ölpreise geben etwas nach

Ölpreise geben etwas nach
(Bild: © Touchsmile / AdobeStock)

New York – Die Ölpreise sind am Montag etwas gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 49,12 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 21 Cent auf 46,05 Dollar.

Die weiterhin schwelende Corona-Krise dämpft die Stimmung am Ölmarkt. So werden in den USA und auch in Ländern wie Deutschland weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens befürchtet, die auch die Nachfrage nach Öl dämpfen könnten. Zudem droht ein ungeregelter Austritt Grossbritanniens aus dem europäischen Binnenmarkt.

Ende der vergangenen Woche hatte noch eine Einigung der in der Opec+ organisierten Förderstaaten auf eine gemeinsame Förderpolitik den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Der Preis für US-Öl war am Freitag zeitweise bis auf 46,68 Dollar je Fass gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Corona-Krise im März. Der Ölverbund Opec+ hatte die Fördermenge ab Januar zwar um 500 000 Barrel pro Tag erhöht. Zuvor war am Markt eine stärkere Anhebung erwartet worden. (awp/mc/pg)

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