Ölpreise geben nach

Ölpreise geben nach
Ölförder-Plattform «Clair Ridge 3» von BP westlich von Shetland. (Foto: BP)

New York / London – Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar fiel um 41 Cent auf 63,35 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar sank um 40 Cent auf 59,67 Dollar.

Dem Markt fehlte es zunächst an klaren Impulsen. Der Markt schaue vor allem auf Käufe von russischem Rohöl durch Indien. Zudem spielten die Angriffe der Ukraine auf die russische Ölinfrastruktur eine Rolle.

Bei den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg gibt es offenbar kein Vorankommen. Die USA und die Ukraine sind sich nach US-Angaben einig, dass ein Ende des Ukraine-Krieges von Russlands Bereitschaft zu Frieden abhängt.

«Echte Fortschritte hin zu einer Einigung» beruhten darauf, ob der Kreml «ernsthaftes Engagement für einen langfristigen Frieden» zeige, teilten der Sondergesandte Steve Witkoff auf der Plattform X und das US-Aussenministerium nach einem Gespräch mit einer ukrainischen Delegation mit.

Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brent meist in der Spanne zwischen 60 und 65 Dollar. Mit Spannung erwartet wird in dieser Woche die Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA). (awp/mc/ps)

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