Ölpreise steigen etwas – Wenig Veränderung auch auf Wochensicht

Ölpreise steigen etwas – Wenig Veränderung auch auf Wochensicht
(Bild: © Touchsmile / AdobeStock)

New York / London – Die Ölpreise sind am Freitag mit der Spekulation auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) erneut gestiegen. Allerdings hielten sich die Veränderungen kurz vor dem Wochenende in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 69,48 US-Dollar. Das waren 30 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 66,29 Dollar.

Im Ringen um ein Handelsabkommen mit den USA laufen die Verhandlungen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Hochtouren. Ziel der EU ist es, die Vereinigten Staaten davon abzuhalten, ab dem 1. August Einfuhren mit einem Zoll in Höhe von 30 Prozent zu belegen. Zuvor hatten Medien bereits über eine mögliche Einigung berichtet.

Die Spekulation auf eine Einigung im Zollstreit der beiden wichtigen Wirtschaftsblöcke hatte bereits am Vortag den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Mit den Kursgewinnen konnten die Notierungen die Verluste aus den beiden ersten Handelstagen der Woche ausgleichen. Auf Wochensicht haben sich die Ölpreise nur wenig verändert. Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee wurde zuletzt etwas über dem Niveau gehandelt, mit er am Montag in die Woche gestartet war. (awp/mc/ps)

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