Ölpreise zum Wochenauftakt uneinheitlich

Ölpreise zum Wochenauftakt uneinheitlich

New York / London – Die Ölpreise haben sich am Montag nach einem deutlichen Anstieg in der Vorwoche uneinheitlich gezeigt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete 118,31 US-Dollar. Das waren 59 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen um 68 Cent auf 96,40 Dollar.

Am vergangenen Freitag hatte der Brent-Ölpreis noch bei 119,20 Dollar den höchsten Stand seit neun Monaten erreicht. Er habe es aber nicht geschafft, die am Markt stark beachtete Marke von 120 Dollar zu knacken, sagte ein Experte. Daraufhin habe es zum Wochenauftakt eine technische Gegenreaktion gegeben.

Höhenflug vorerst gestoppt
Allerdings fehlten laut Händlern auch die Impulse für eine Fortsetzung des Höhenflugs. In Asien blieben die wichtigen Börsenplätze in Tokio, Schanghai und Hongkong geschlossen. In der Eurozone und den USA wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht.

Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 114,44 US-Dollar. Das waren 77 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

 

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