Ölpreise erholen sich weiter leicht

Ölpreise erholen sich weiter leicht

New York / London / Wien – Die Ölpreise haben am Mittwoch an die leichte Erholung vom Vortag angeknüpft. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar lag gegen Mittag bei 36,48 USD. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar stieg um 30 Cent auf 36,44 USD.

Nach der Talfahrt der vergangenen Handelstage haben sich die Ölpreise weiter stabilisiert. Mittlerweile liegen die Preise für Brent- und WTI-Öl nahezu gleichauf. Die Entscheidung der USA Rohölexporte zu ermöglichen hat den WTI-Preis im Vergleich zum Brent-Preis zuletzt tendenziell gestützt. Durch die Exporte könnte das grosse Überangebot an Rohöl in den USA abgebaut werden, erwarten Experten. In den USA waren Rohölexporte 40 Jahre lang verboten gewesen.

Warten auf US-Daten
Am Nachmittag könnten Daten zu den Ölreserven in den USA für neue Impulse sorgen. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Rohöllagerbestände um 1,4 Millionen Barrel. In den vergangenen Wochen hatten die Lagerdaten häufig über den Erwartungen gelegen und damit zusätzlichen Druck auf die Preise ausgeübt.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Das Opec-Sekretariat meldete am Mittwoch, dass der Korbpreis am Dienstag 31,15 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 41 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells.

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