14 Prozent Bruttogewinn-Steigerung bei der Glarner Kantonalbank

Der Gewinn sei vor allem durch gestiegene Zinserträge, einem wesentlich kleineren Geschäftsaufwand und reduzierten Wertberichtigungen erreicht worden, heisst es in er Mitteilung. Die GLKB ist zuversichtlich, das positive Halbjahresergebnis auch per Jahresende bestätigen zu können. Aufgrund der Zinsentwicklungen der letzten Monate gehen die Verantwortlichen der Bank davon aus, dass die Zinsen etwas ansteigen dürften.


Geschäftsaufwand um 9 % gesenkt
Die Betriebserträge der GLKB stiegen im ersten Halbjahr um 1% auf 29,9 Mio CHF. Der Erfolg im Zinsengeschäft erhöhte sich trotz der anhaltend tiefen Zinssätzen durch ein gutes Wachstum bei den Kundenausleihungen und optimierter Refinanzierung um 4% auf 23,2 Mio CHF. Die Kommissionserträge blieben mit 5,5 Mio CHF konstant und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ging um 13% auf 0,9 Mio CHF zurück. Demgegenüber konnte der Geschäftsaufwand um beachtliche 9% auf 16,1 Mio CHF verringert werden.


Starkes Wachstum bei den Kundenausleihungen
Die Bilanzsumme stieg seit Jahresbeginn um 2% auf 3,0 Mrd CHF. Bei den Kundenausleihungen konnte die GLKB ein starkes Wachstum von 101 Mio CHF erzielt werden. Die Kundengelder in Spar-/Anlageform verringerten sich um 3,1% auf 1,3 Mrd CHF und die übrigen Kundengelder nahmen um 1,8% auf 747,2 Mio CHF zu. Die Kassenobligationen stiegen um 6,4% auf 275,1 Mio CHF.


Erweiterung der Geschäftsleitung
Zudem teilt die GLKB den Ausbau der Geschäftsleitung mit. Der Bankrat hat beschlossen per 1. August Erwin Landolt und Priscilla Leimgruber in die Geschäftsleitung zu berufen. Somit werde die aus Bernt Arpagaus, Hans Peter Amstutz und Stephan Bruhin bestehende Geschäftsleitung vorübergehend auf fünf Mitglieder erhöht. Hans Peter Amstutz tritt allerdings per Ende Januar 2007 altersbedingt zurück. (awp/mc/pg)

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