ABB übernimmt die Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme von vier Serienkompensatoren und einem statischen Blindleistungskompensator (SVC), mit denen der Lastfluss stabilisiert und die Kapazität der vorhandenen 220-kV-Übertragungsleitungen erhöht werden sollen, wie das Unternehmen am Montag mitteilt. Demnach wird das Projekt voraussichtlich im Jahr 2011 abgeschlossen. Die statische Blindleistungskompensation und Serienkompensation werden eingesetzt, um den Stromfluss zu regeln und zu stabilisieren und damit die Kapazität und Zuverlässigkeit von Elektrizitätsnetzen zu optimieren.
Erhöhung der Übertragungskapazität bestehender Stromleitungen
SVCs und die Serienkompensation sind Teil des FACTS-Portfolios von ABB (flexible DrehstromÜbertragungssysteme). Diese Systeme erhöhen die Kapazität, Zuverlässigkeit und Effizienz vorhandener Stromübertragungssysteme und fördern die Entwicklung intelligenterer Netze. FACTS-Lösungen maximieren die Kapazität bestehender Netze und bieten somit eine kostengünstige Alternative zum Neubau von Übertragungsleitungen. ABB ist mit über 700 in Betrieb oder im Bau befindlichen Installationen ein weltweit führender Anbieter von FACTS-Technologien. (abb/mc/ps)
