Dies teilte die Bank am Montag in Amsterdam mit. Bis Jahresende werde die Bank bei normalem Geschäftsfortgang die angepeilten Werte einer Kernkapitalquote (tier 1 ratio) von acht Prozent und einer Kernkapitalquote ohne Hybridkapital (core tier 1 ratio) von sechs Prozent aber wieder erreichen.
Trotz der Turbulenzen auf gutem Weg
Trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten sei die Bank auf gutem Weg, ihr Ziel eines bereinigten Gewinns je Aktie von 2,30 Euro im Gesamtjahr zu erreichen, hiess es weiter. ABN Amro habe nur ein sehr begrenztes Engagement im in die Krise geratenen Subprime-Segment mit zweitklassigen Immobilienkrediten. Die gegenwärtige Krise habe nicht zu einer Erhöhung der Risikovorsorge bei der Bank geführt. Die Gesamtliquidität der Bank sei weiter stark. Um ABN Amro liefern sich die britische Barclays Bank und ein von der Royal Bank of Scotland geführten Konsortium seit Monaten ein Bietergefecht. (awp/mc/gh)
