AKB steigert Bruttogewinn im 1. Halbjahr um 14,4 Prozent

Der Reingewinn nahm um 8,2% auf 48,0 (44,4) Mio CHF zu. Das Wachstum sei in einem hart umkämpften Markt und nur unter Inkaufnahme von engeren Margen erzielt werden, teilte das Finanzinstitut am Mittwoch mit.

20,2 % höherer Ertrag im Handelsgeschäft
Das Zinsergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 6,9% auf 129,2 (120,9) Mio CHF erhöht werden. Im Kommissions- und Handelsgeschäft verzeichnete die AKB eine Steigerung von 4,9% auf 37,8 (36,1) Mio CHF. Aus dem Handelsgeschäft erzielte die Bank einen um 20,2% höheren Ertrag von 17,7 (14,7) Mio CHF. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9% auf 82,9 (80,6) Mio CHF. Die AKB begründete diese Zunahme mit marktbedingten Steigerungen des Personalaufwandes.


Vermögenswerte von 15,8 Mrd. Franken
Die AKB wies eine leicht erhöhte Bilanzsumme für das erste Semester von rund 16,9 Mrd CHF verglichen mit 16,3 Mrd CHF im Vorjahr aus. Dabei betreut die Bank Vermögenswerte von rund 15,8 Mrd CHF, was einer Steigerung von 1,5 Mrd CHF oder 10,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht.


Hypothekenausleihungen bei 12,6 Mrd. Franken
Die Hypothekenausleihungen nahmen um 183,9 Mio CHF oder 1,5% auf 12,6 Mrd CHF zu. Die kommerziellen Ausleihungen reduzierten sich u.a. wegen Umlagerungen grösserer Positionen in hypothekarisch gedeckte Ausleihungen um 32,8 Mio CHF und betrugen CHF 1,4 Mia CHF.


Für das laufende Geschäftsjahr 2007 rechnet die AKB trotz Margenerosion und anhaltendem Konkurrenzkampf mit einem sehr guten Abschluss. Ausserdem wolle das Institut mit der Umsetzung der neuen Teilstrategien neben ihrem Hypothekar- und Firmenkundengeschäft künftig im Anlagegeschäft nochmals zulegen, heisst es weiter. (awp/mc/pg)

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