Vor Einmaleffekten sei das Nettoergebnis um zwei Prozent auf 200 Millionen Euro gesunken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Einmalergebnissen sei um 7 Prozent auf 315 Millionen Euro zurückgegangen. Den Ausblick ließ das Unternehmen unverändert. So soll sich der Gesamtjahresgewinn mit 800 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Sonderaufwendungen seien darin nach wie vor nicht berücksichtigt.
Die Zwischendividende betrage für 2005 unverändert 0,30 Euro je Aktie. Akzo-Nobel Finanzvorstand Rob Frohn zeigte sich laut Mitteilung zuversichtlich, dass sich alle Geschäftsbereiche weiter positiv entwickelten und ein höheres Umsatzwachstum generierten. Auch der Margendruck werde abnehmen. Während das Unternehmen für die reifen Märkte ein «widriges Umfeld» beschreibt, boomten die Märkte in den Schwellenländern, insbesondere in China. Das Desinvestitionsprogramm verlaufe nach Plan, teilte Akzo Nobel mit. (awp/mc/as)
