Der Konzern werde offenbar Teile eines 700-Millionen-Dollar-Auftrags von der US-Telefongesellschaft AT&T verlieren, schreibt die «Financial Times Deutschland» (FTD/Freitagausgabe) unter Berufung auf «informierte Quellen».
Massive Lieferprobleme bei Alcatel-Lucent
Wie es heisst, hat AT&T 2004 einen Ausrüstervertrag über zwei Milliarden Dollar vergeben, wovon 900 Millionen Dollar auf den schwedischen Telekomausrüster Ericsson , 700 Millionen Dollar auf Alcatel-Lucent und 400 Millionen Dollar auf den Technologiekonzern Siemens entfallen sind. Nun werde Ericsson seinen Anteil auf über 50 Prozent der Gesamtsumme erhöhen, da Alcatel-Lucent massive Lieferprobleme habe. AT&T habe sogar erwogen, Alcatel-Lucent den Auftrag vollständig zu entziehen, sich aber zunächst dagegen entschieden, so das Blatt weiter. (awp/mc/ab)
