Dazu gehörten die bisherigen Interessenten ebenso wie mögliche neue Bieter, sagte Prato am Donnerstag. Bislang habe sich noch niemand gemeldet, antwortete er auf die Frage nach einem möglichen Interesse der französisch-niederländischen Fluggesellschaft Air France-KLM . Alle möglichen Interessenten würden von der Citigroup kontaktiert, die die Airline bei dem Verkaufsprozess berät.
Seit längerem Käufer gesucht
Die Regierung in Rom sucht seit Monaten einen Käufer für einen Grossteil ihrer 49,9-Prozent-Beteiligung an der Fluglinie. Im Bieterprozess war zuletzt die italienische Fluggesellschaft Air One und ihr Finanzpartner Intesa Sanpaolo ausgeschieden. Zuvor hatten sich der US-Finanzinvestor TPG, der Vermögensverwalter Matlin Patterson und das Geldhaus Mediobanca ebenso wie die russische Airline Aeroflot und die Grossbank UniCredit zurückgezogen.
Lufthansa: Alitalia zu teuer
Neben Air France-KLM, British Airways und der russischen Aeroflot wird auch immer wieder die Lufthansa als Kaufinteressent gehandelt. Die Deutschen haben in den vergangenen Monaten jedoch immer wieder betont, dass Alitalia zu teuer sei und die Voraussetzungen für ein Engagement nicht gegeben seien. (awp/mc/ar)
Alitalia-Aufsichtsratschef: Kontakt zu möglichen Käufern bis Ende September
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