Dies berichtet die «Börsen-Zeitung» (Dienstag) unter Berufung auf Finanzkreise. Mittlerweile fänden die Treffen einzelner Teams, bei denen in der Regel auch die jeweils zuständigen Vorstandsmitglieder teilnähmen, fast täglich statt. Offiziell wollten sich auf Nachfrage der Zeitung weder Commerzbank noch Allianz äussern.
Weitere Interessenten
Parallel verhandelt die Allianz dem Bericht zufolge auch noch mit anderen Interessenten, zu denen die Deutsche Bank, die spanische Banco Santander und die britische Lloyds TSB gehören sollen. Alle drei Institute sind dem Bericht zufolge auch noch bei der Postbank im Rennen, wo Dresdner und Commerzbank als Bieter ins Hintertreffen geraten sein sollen. Nach Informationen von dpa-AFX haben allerdings bisher lediglich die Deutsche Bank und Lloyds TSB den Zugang zu den Daten der Postbank erhalten.
Entscheid bei Postbank dauert länger
Kämen Dresdner und Commerzbank nun bei ihrer gegenseitigen Due Diligence in diesem Monat zu einem positiven Ergebnis, könnten die Verhandlungen über die Bedingungen eines Zusammenschlusses beginnen, schreibt die Zeitung. Bei der Postbank hingegen dürfte bis Ende Juli noch keine Entscheidung gefallen sein, zitiert das Blatt Finanzkreise. (awp/mc/ps/15)
