Die Löhne der Top-Manager hätten im letzten Jahr im Schnitt um 15% zugelegt, die Löhne der Angestellten hingegen seien im gleichen Zeitraum im Schnitt um 0,1% gestiegen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Konjunktur laufe wie geschmiert, und die meisten Unternehmen hätten gute Gewinne erzielt.
Löhne sollen abhängig vom Unternehmensergebnis steigen
Die Löhne sollten abhängig vom Geschäftsgang der Unternehmen steigen, heisst es. Bei Unternehmen in der Krise würden die Angestellten Schweiz auch eine Nullrunde hinnehmen. Grundsätzlich aber soll für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) ein Reallohnzuwachs von 2%, eine Erfolgsbeteiligung von 1,5% und ein Teuerungsausgleich von 0,5% erfolgen. In der chemischen und pharmazeutischen Industrie sollen die Löhne generell um 2,5% angehoben werden. (awp/mc/ar)
