Anheuser-Busch Inbev profitiert vom Sparprogramm

Dies war etwas mehr als Analysten erwartet hatten. InBev hatte im vergangenen Jahr Anheuser-Busch für 52 Milliarden Dollar übernommen und bilanziert jetzt in Dollar. Der Hersteller von Marken wie Budweiser, Stella Artois und Beck’s konnte mit Preiserhöhungen den Rückgang beim Absatz zumindest teilweise abfedern. Der Umsatz fiel um 0,4 Prozent auf 9,76 Milliarden Dollar. Die Aktie gab um knapp zwei Prozent auf 31,455 Euro nach.


Tiefere Herstellungskosten – Absatzerholung erwartet
Für das vierte Quartal stellte Anheuser-Busch InBev ein ähnlich hohes EBITDA in Aussicht wie im dritten Quartal. Die Herstellungskosten sollen anders als zuvor gedacht sinken. Auch der Absatz dürfte sich etwas erholen. Im dritten Quartal lag das Minus bei 3,2 Prozent. Auch die Konkurrenten SAB Miller oder Heineken kämpfen mit dem sinkenden Bierkonsum. Vor allem in den gesättigten Märkten sowie in Osteuropa war der Absatz in der Wirtschaftskrise zurück gegangen./she/fn/tw (awp/mc/pg/05)

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