Apple erneuert sein Notebook-Angebot komplett

Gleichzeitig führt Apple für seine beiden Notebook-Familien («MacBook» und «MacBook Pro») ein neues Produktionsverfahren ein. Dabei werden aus einem massiven Aluminiumblock dünne, aber gleichzeitig extrem stabile Gehäuse aus einem Stück gefräst.


«Steves Blutdruck: 110 zu 70»
Wie beim jüngsten Auftritt zur Vorstellung neuer iPods vor einem Monat machte sich Steve Jobs über Berichte über eine angebliche ernsthafte Erkrankung lustig. «110 zu 70 – Steves Blutdruck» hiess es auf einer Folie, die er hinter sich auf der Bühne einblenden liess. Zuletzt hatte die Bürger-Journalismus -Website «iReport», die zum US- TV-Sender «CNN» gehört, mit einer Falschmeldung über einen angeblichen Herzinfarkt von Jobs für Schlagzeilen gesorgt.


Zwei GeForce-Grafikkarten verbaut
Mit dem Einbau der Komponenten von Nvidia verlagert Apple die Jagd nach höherer Leistung der Notebooks vom Hauptchip der Rechner (CPU) auf spezialisierte Grafikkarten. In dem neuen Spitzenmodell, dem «MacBook Pro» verbaut Apple gleich zwei Grafikkarten von Nvidia (GeForce 9400M und 9600M). Das «MacBook Pro» wird in den USA je nach Ausstattung 2000 Dollar oder 2500 Dollar kosten (umgerechnet 1460 bzw. 1830 Euro, netto, ohne Mehrwertsteuer).


Europapreise noch nicht bekannt
Im kleineren «MacBook» kommt die integrierte Grafikkarte 9400M zum Einsatz (1300 bzw. 1600 Dollar, entspricht 950 bzw. 1170 Euro). Für das bisherige «MacBook» im weissen Plastikgehäuse senkte Apple den Preis von 1200 auf 1000 Dollar. Die Preise in Europa standen am Abend noch nicht fest. (awp/mc/ps/04)

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