ArcelorMittal erwartet 2010 weiterhin flaues Europa- und US-Geschäft

Ebenso wichtig wie Europa und die USA seien aber auch die Schwellenländer und China. Diese repräsentierten 80 Prozent des globalen Marktes im laufenden Jahr. Die Nachfrage in China werde 2009 um mehr als 15 Prozent steigen, aber im kommenden Jahr etwas abkühlen. ArcelorMittal hatte zuvor für das laufende Jahr ein Plus von zehn Prozent prognostiziert.


Nachfrageeinbruch in Automobil- und Bauindustrie 
Im ersten Halbjahr machte dem Konzern wie auch seinen Konkurrenten vor allem der Nachfrageeinbruch in der Automobil- und Bauindustrie zu schaffen. Erschwerend kam hinzu, dass Kunden ihre Lagerbestände abbauten. Die weltweite Nachfrage nach Stahl schrumpfte im vergangenen Jahr um zwei Prozent. Der Verband World Steel Association geht auch für das laufende Jahr von einem Rückgang aus. (awp/mc/ps/17)

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