Ascom will 180 Mio. Franken an Aktionäre zurückzahlen

Bis Ende Woche wolle der Verwaltungsrat ausserdem Stellung nehmen zum Antrag einer Aktionärsgruppe, welche ein Aktienrückkauf in der Höhe von 288 Mio CHF fordert, teilte Ascom am Donnerstag mit.


Aktionärsgruppe verlangt ausserordentliche Generalversammlung
Die Aktionärsgruppe bestehend aus Tito Tettamantis Sterling Investment Group und der Swissfirst-Bank verlangt eine ausserordentliche Generalversammlung bis zum 14. Oktober.
Der Plan des Ascom-Verwaltungsrats sieht vor, fünf Franken pro Aktie in einer oder zwei Tranchen auszuschütten. In der Mitteilung heisst es, der Verwaltungsrat habe die Mittelzuflüsse aus den Verkäufen, den operativen Mittelbedarf sowie die Verschuldung in die Beurteilung einbezogen.


Mögliche Unwägbarkeiten
Mit der Bedingung, vor der allfälligen Ausschüttung den Verkauf der Division Transport Revenue abzuschliessen, wiederholt Ascom, was die Aktionärsgruppe bereits gefordert hat. Ausserdem listet Ascom im Communiqué Unwägbarkeiten auf, die einer Ausschüttung im Weg stehen könnten, darunter die operative Entwicklung der Geschäfte. (awp/mc/ab)

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