Autoimporteur Amag verliert Porsche als Kunden

Der seit März 1951 bestehende Importvertrag mit Amag (Audi, Seat, Skoda, Porsche, VW) wurde von der Porsche AG per 31. Mai 2008 gekündigt, wie Amag-Sprecher Dino Graf am Mittwoch auf Anfrage sagte. Er bestätigte eine Meldung der Zeitung «Blick». Über die Gründe habe Porsche keine Angaben gemacht.


Amag habe für Porsche ein gutes Geschäft gemacht
«Ich bin überrascht über den Entscheid», sagte Graf. Die Amag Automobil- und Motoren AG habe für Porsche ein gutes Geschäft in der Schweiz gemacht. 2005 wurden 1’713 Fahrzeuge der Nobelmarke verkauft – nach 2003 und 2004 ein weiteres Rekordjahr. «Auch dieses Jahr liegen wir wieder über dem Vorjahr», sagte der Sprecher.


Folgen nocht nicht abschätzbar
Die Folgen des Absprungs von Porsche seien noch nicht abschätzbar, sagte Graf weiter. Amag bleibe ein wichtiger Handelspartner für Porsche. «Ich gehe aber davon aus, dass die Kündigung definitiv ist», sagte er. (awp/mc/ar)

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