Autoverkäufe ziehen im April weiter an

auto-schweiz-Direktor Andreas Burgener ist mit dem bisherigen Geschäftsgang «sehr zufrieden». In der Schweiz habe das gestiegene Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung sich im Jahr 2010 – nach einem verhaltenen Jahr 2009 – in einer deutlichen Belebung des Automarkts ausgewirkt. Weiter zeige die Auswertung der Neuzulassungen im 1. Quartal nach Segmenten, dass der Trend zu kleineren und damit sparsameren Fahrzeugen anhält, heisst es in der Mitteilung. Die Kleinwagen haben mit 23,9% deutlich mehr zugelegt als der Gesamtmarkt (Januar bis März +11,4%).


Auch Toyotas wieder gefragt
Toyota-Händler machten nach einem schwachen Monat März im April wieder gute Geschäfte: Sie verkauften 1’309 neue Toyotas und damit 19,3% mehr – im März waren die Verkäufe noch um gut 40% eingebrochen. Der japanische Hersteller ist wegen Technikproblemen in die Schlagzeilen geraten. Von allen Automarken legte Dacia am stärksten zu. Die rumänische Billigmarke von Renault verkaufte sich dreimal besser als im Vorjahr – 382 Dacias fanden im April neue Besitzer. Federn lassen musste unter anderen Saab: Der knapp vor dem Konkurs gerettete schwedische Hersteller verkaufte 21 Autos – im April 2009 waren es 59 gewesen. (awp/mc/ps/28)

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