Avaloq-CEO Francisco Fernandez und B-Source-CEO Werner Hoppler

Von Helmuth Fuchs


Moneycab: Herr Fernandez und Herr Hoppler, im Januar vermeldeten Sie das «Going Live» von gleich zwei Banken (NZB Neue Zürcher Bank und NBAD Private Bank (Suisse) SA) mit der BPO-Lösung von B-Source «powered by Avaloq». Wie ist die Rollenaufteilung bei der Lösung zwischen B-Source und Avaloq?


Francisco Fernandez: Während Avaloq die Software konstruiert, wartet und supported, verarbeitet B-Source als Full-Service-Provider die Bankgeschäfte für Dritte. Mit B-Source hat Avaloq einen starken Partner zur Seite, der Business Process Outsourcing (BPO) auf dem Avaloq Banking System anbietet. Der Endkunde erhält also sozusagen nicht nur die «Software aus der Steckdose», sondern auch «Banktransaktionen aus der Steckdose» – und dies mit allen Möglichkeiten, die das Avaloq Banking System leistet. Dank der Zusammenarbeit mit B-Source kann das Avaloq Banking System nun auch bei kleineren Banken im In- und Ausland implementiert werden. So auch bei den renommiertesten Schweizer Premium Private Banks.



«Das Erfolgsmodell «Swiss Banking» steht heute aus verschiedenen uns bekannten Gründen unter Druck. Unter diesem Blickwinkel haben wir im Jahr 2007 unsere Internationalisierungsstrategie zum richtigen Zeitpunkt initiiert.» Francisco Fenandez, CEO Avaloq


W. Hoppler: Als Marktführer im Schweizer BPO Markt für Banken sind wir über das Going Live unserer ersten beiden Kunden mit der neuen BPO Lösung «powered by Avaloq» sehr glücklich. Im Dezember 2007 haben wir uns entschieden, dass die führende Bankenlösung Avaloq der Kern unserer neuen BPO Lösung ist. Die ersten zwei Jahre haben wir verwendet, um unsere Modellbank – den B-Source Master –  zu entwickeln. Im B-Source Master werden die Back Office- Prozesse end-to-end abgebildet, optimiert auf hohe Straight Through Process (STP) Verarbeitung und effiziente Wartbarkeit der Applikationssoftware. Auch die Schnittstellen zu andern Banken Standardapplikationen sind im B-Source Master integriert.



» Neuabschlüsse planen wir mit einer mittelgrossen Privatbank und mit zwei bis drei kleinen Banken.» Werner Hoppler, CEO B-Source


Sowohl in den Lenkungsausschüssen für die B-Source Master-Entwicklung wie auch in den Kunden-Implementierungsprojekten war Senior Management von beiden Firmen vertreten. Die Kenntnisse und Erfahrungen aller beteiligter Firmen werden eingebracht und somit wird sichergestellt, dass optimale Kundenlösungen gebaut und implementiert werden. Wir sind extrem scharf darauf, all die jetzigen und zukünftigen Avaloq Lösungsleckereien zu nutzen, um damit unseren Kunden zu helfen, in der Topliga zu spielen. Damit schaffen wir gemeinsam grossen Zusatznutzen für unsere Kunden.


Die beiden ersten Kunden sind kleinere Privatbanken. Skaliert die Lösung auch für grössere Institute und Retailbanken?


Francisco Fernandez: Das Avaloq Banking System ist hochskalierbar und hat dies verschiedentlich unter Beweis gestellt. Avaloq ist nicht nur im Private Banking in der Schweiz Marktführer, sondern auch im Retail-Segment. Wir sind stolz darauf, die meisten grossen Kantonalbanken, sowie Raiffeisen in unserer Community zu haben.


Werner Hoppler: Wir sind überzeugt, dass für unser Zielmarktsegment – mittelgrosse  Privat- und Retailbanken -, unsere Lösung mit den drei Lösungskomponenten, IT-Infrastruktur, Anwendungen und Back Office Admininstrationsprozesse optimal skaliert. Endgültig werden wir das unter Beweis stellen mit dem Going Live der BSI, einer grossen Privatbank, welche weltweit vertreten ist.


Wie sieht die Planung für das aktuelle Jahr aus, wie viele Neukunden sollen mit der BPO-Lösung gewonnen werden?


Werner Hoppler: Im 2010 werden nochmals drei bis vier bestehende The BOSS Kunden auf den B-Source Master «powered by Avaloq» migrieren. Mit Going Live Daten am 1. Juli 2010 bzw. am 3. Januar 2011. Neuabschlüsse planen wir mit einer mittelgrossen Privatbank und mit zwei bis drei kleinen Banken.


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Avaloq hat den Fokus im letzten Jahr vor allem auf die Internationalisierung gelegt (Luxemburg, Asien) und als nächstes scheinen der Mittlere Osten und Osteuropa im Zentrum der Expansionspläne zu stehen. Wie sieht die Strategie bezüglich Internationalisierung bei Ihren Unternehmen aus?


Francisco Fernandez: Das Erfolgsmodell «Swiss Banking» steht heute aus verschiedenen uns bekannten Gründen unter Druck. Unter diesem Blickwinkel haben wir im Jahr 2007 unsere Internationalisierungsstrategie zum richtigen Zeitpunkt initiiert. Viele unserer Schweizer Kunden haben Vorwärtsstrategien formuliert und suchen Wachstum über eine Expansion ins Ausland – einerseits in Emerging Markets, aber auch mit Onshore-Strategien in Europa. Avaloq unterstützt die Kunden bei diesen Expansionsplänen und verhilft ihnen zu Effizienz und tieferen Kosten, indem Synergien freigesetzt werden. Zudem bieten wir mit unserer Software dem Endkunden höchste Compliance-Standards und hoch integriertes Reporting mit Bewertungen, Steuerreporting, Performance, etc. an. Und dies auch in komplexen Regulationsräumen wie etwa in Deutschland.



«Viele Anbieter automatisieren 80%, also den Normalfall. Die Bank beschäftigt dann zu hohen Lohnkosten viele Leute mit der Behandlung von Ausnahmefällen. Für Kosteneffizienz und Qualität muss man die anderen 20% angehen.» Francisco Fernandez


Avaloq unterstützt die Kunden mit Sitzen in Zürich, Genf, Luxemburg, Singapur, Frankfurt und Wien vor Ort. Des Weiteren haben wir kürzlich in Moskau und Dubai Firmen gegründet. Dieses Jahr planen wir die Eröffnung des Sitzes in London.


Werner Hoppler: Wir bieten unsere Dienste an den gleichen Orten an und folgen einer «Follow-the-Client»- Strategie. Unser Konzept des zentralen Operating Models bedeutet, dass Banken mit unserer Hilfe sehr schnell ins Ausland expandieren können. Im Zielland werden die nötigen Endbenützer Infrastrukturen aufgebaut, mit unseren Rechenzentren in Lugano und Zürich verbunden, ein neuer Mandant wird zentral eingerichtet, Stammdaten aufgebaut, Endbenützer eingeschult und schon geht’s los. 



«Wir beobachteten einen gewissen Investitionsstau seit 2008. Jetzt erleben wir grosse Bereitschaft vom höheren Management, überfällige Projekte anzupacken.» Werner Hoppler


Wo steht die Lösung von Avaloq in der Entwicklung von einer individuellen Lösung für einige Kunden zur Standardlösung für die Finanzindustrie, wie wirkt sich bei der Standardisierung die 80/20-Regel aus (20% der Anpassungen sind für 80% der Kosten zuständig)?


Francisco Fernandez: Avaloq differenziert sich genau dadurch, dass wir möglichst automatisiert mit den Ausnahmen zurecht kommen, mit unserer Lösung also immer eine Meile weiter gehen. Die altbekannte Auslegung der 80/20-Regel führt nicht überall zum Ziel. Viele Anbieter automatisieren 80%, also den Normalfall. Die Bank beschäftigt dann zu hohen Lohnkosten viele Leute mit der Behandlung von Ausnahmefällen. Für Kosteneffizienz und Qualität muss man die anderen 20% angehen.


Eine andere Interpretation der 80/20-Regel ergibt sich durch die Betrachtung der Income-Seite. Avaloq zielt auf die Optimierung beider Seiten der Cost/Income Ratio ab. Es ist auch hier die «letzte Meile», die Ertragspotenziale eröffnet. Wichtig ist aber die 20% Differenzierung am richtigen Ort zu machen: nämlich dort, wo wir Business-Value schaffen. Überall sonst setzen wir auf Standardisierung.


Im letzten Jahr sind auch die Finanzinstitute mit neuen Investitionen und Projekten sehr zurückhaltend gewesen. Welche Entwicklung erwarten Sie für das Jahr 2010 und ist das BPO-Modell speziell attraktiv in Zeiten knapper werdenden Budgets? 


Werner Hoppler: Wir beobachteten einen gewissen Investitionsstau seit 2008. Jetzt erleben wir grosse Bereitschaft vom höheren Management, überfällige Projekte anzupacken. In den Banken ist der Fokus auf die Kernkompetenzen zu einem wichtigen Thema geworden. Im Geschäftsprozess-Umfeld sind das die Kundenbetreuungsaufgaben. IT- und Back Office-Themen werden ernsthaft evaluiert bezüglich möglicher Auslagerung zu BPO Anbietern. Diese Prozesse differenzieren eine Bank vis-à-vis ihrer Konkurrenz nicht. Dank Skaleneffekten des BPO Dienstleisters lassen sich die Effizienz und Effektivität relevant verbessern. Vor allem auch im Umfeld allfällig neuer Regulierungsmassnahmen, Reportings, Abgeltungskonzepten etc. Der Vorteil, Teil einer Community zu sein mit gleicher Lösung, wird immer wichtiger. Kosten für Programmanpassungen, Releasewechsel, Prozessveränderungen etc. können auf die ganze Community verteilt werden.&



«Wir haben ein klares gemeinsames Verständnis, der Kunde ist König und bestimmt.» Werner Hoppler


Zum einen dürfte sich Avaloq über das Zusatzgeschäft mit B-Source freuen, zum andern birgt das Geschäftsmodell aber auch ein Konkurrenzpotential. Wie beurteilen Sie dieses Konkurrenzpotential und wie gehen Sie damit um?


Francisco Fernandez: Wir haben Channelkonflikte in unserem Partnermodell ausgeschlossen. Für den Kunden bieten wir neben dem Erwerb der Lizenz und dem Mietmodell «Software as a Service» (SAS oder ASP) nun auch die Möglichkeit an, die Banking Software als Banking-Service zu beziehen. Das gesamte Back-Office kann so ohne Qualitätseinbussen ausgelagert werden.


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Werner Hoppler: Wir sind nicht in Konkurrenz miteinander. Wenn ein potentieller Kunde BPO Outsourcing in Betracht zieht, bekommen wir grosse Unterstützung von Avaloq, den Kunden zu gewinnen. Mitbewerberlösungen bekämpfen wir gemeinsam mit der Überzeugung, die beste Lösung im Portefeuille zu haben. Wenn ein Kunde die beste Software sucht und nicht auslagern will, können wir vielleicht mit unseren Kundenreferenzen Avaloq mithelfen zu gewinnen. Wir haben ein klares gemeinsames Verständnis, der Kunde ist König und bestimmt. Zusätzlicher Vorteil der Partnerschaft: Mit unserer BPO Lösung eröffnen wir Avaloq ein neues Marksegment. Das Segment der kleinen Kunden, für die Avaloq sonst zu viele Funktionalitäten aufweisen würde.


Gibt es zwischen den beiden Unternehmen eine gemeinsam definierte Marktstrategie und wie sieht diese aus?


Francisco Fernandez: Grundsätzlich kann jeder Kunde von Avaloq, der sich Outsourcing-Gedanken macht, ein Kunde von B-Source werden. Die Entscheidung liegt in der Strategie des Kunden.



«Es ist kein IPO geplant. Wir möchten unsere Internationalisierung weiter vorantreiben und in den ersten sechs Finanzmärkten, die wir bearbeiten, mehr Penetration gewinnen sowie unsere Stellung im Heimmarkt weiter verstärken.» FranciscoFernandez


Werner Hoppler: Wir stimmen unsere Marketingpläne ab. Am Markt treten wir regelmässig gemeinsam auf. Wir sind uns der Vorteile unserer Lösungen sehr bewusst und unternehmen alles, dass potentielle Kunden in die Lage versetzt werden zu erkennen, welchen grossen Nutzen wir gemeinsam stiften können.


Avaloq wird immer wieder und durch die Internationalisierungsstrategie in einem schwierigen Marktumfeld wieder vermehrt als IPO-Kandidatin gehandelt. Welche Pläne gibt es hierfür und wie realistisch ist ein IPO in den nächsten zwei Jahren?


Francisco Fernandez: Es ist kein IPO geplant. Wir möchten unsere Internationalisierung weiter vorantreiben und in den ersten sechs Finanzmärkten, die wir bearbeiten, mehr Penetration gewinnen sowie unsere Stellung im Heimmarkt weiter verstärken. Gemäss Planung werden wir dies weiter eigenfinanziert angehen.


Beide Unternehmen haben bis anhin ein klares Bekenntnis zum Entwicklungsstandort Schweiz abgegeben. Welchen Einfluss hatten die jüngsten Entwicklungen im Finanzsektor (Aufweichung des Bankkundengeheimnisses, Datenklau von Bankkundendaten, Druck auf die «Steueroase») auf diese Position?


Francisco Fernandez: Zum einen bin ich nach wie vor vom «Swiss Banking» überzeugt. Es steht für hochprofessionelle Verwaltung und Entwicklung von Vermögen, Geschäftsabwicklungen und Finanzierungen international aus einem der stabilsten Wirtschafts- und Politsysteme der Welt – und unterstützt durch innovative technische Infrastruktur. Ergänzt werden diese Standortvorteile durch die Schweizer Mentalität des Dienstleistens: Qualitätsbewusstsein, Diskretion, Disziplin und Verlässlichkeit. Zum anderen ist die Schweiz ein «Melting Pot» von Innovatoren. Nicht per Zufall haben wir die grösste Nobelpreisträgerdichte der Welt. Und mit der ETH sowie renommierten Universitäten verfügen wir über Top Magnete für Talente in der IT – wie auch im Banking.


Werner Hoppler: Mit unseren ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an acht Standorten sind wir in der ganzen Schweiz stark verankert. Unsere Leute sind sehr gut ausgebildet, leistungsbereit, qualitätsbewusst, zuverlässig, sprachgewandt und wissen haargenau, wie man mit vertraulichen Daten umgeht. Auch sind wir in der Bankenwelt gut vernetzt. Diese Prädikate der Swissness werden von vielen Kunden im In- und Ausland geschätzt. Hinzu kommt, dass das zentrale Operating Model von B-Source uns die Möglichkeit gibt in der ganzen Welt tätig zu sein, und zwar aus der Schweiz heraus. 
 
Die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Compliance nehmen zu bezüglich Anzahl und Komplexität. Die Schweiz scheint hier immer noch sehr fortgeschritten in der Umsetzung zu sein. Ist das für Sie als Lösungsanbieter primär eine Belastung oder eine Wettbewerbs-Chance?


Francisco Fernandez: Die Schweiz ist punkto Compliance führend. Wir tun uns aber schwer, dies im Ausland zu kommunizieren. Kunden von Schweizer Banken dürfte dies aber bekannt sein. Deshalb ist «Swiss Banking» immer noch eine starke Marke. Compliance ohne schwergewichtigen IT-Einsatz ist heute nicht mehr möglich. Für uns ist dies ein starkes Geschäftsfeld. Wir sollten den Geschäftswert von Compliance aber grundsätzlich besser vermarkten.


Werner Hoppler: Das ist ein so wichtiges Thema, dass wir letztes Jahr eine Risk Management and Compliance Consulting Practice eingerichtet haben. Wir selber sind ISO 9001:2008, ISO/IEC 27001:2005 zertifiziert, zudem sind wir SAS70 Typ II konform und werden jährlich von unserem externen Wirtschaftsprüfer überprüft. Dieses Know-how brauchen wir, um den Anforderungen an BPO Dienstleister zu entsprechen. Unser Know-how stellen wir auch unseren Kunden und Interessenten zur Verfügung.


Zum Schluss des Interviews haben Sie je einen Wunsch frei, wie sieht dieser aus?


Francisco Fernandez: Ich hoffe, die globale Finanzwelt lernt aus der Krise. Die viel diskutierte «neue Finanzmarktarchitektur» muss noch gebaut werden. Wir von Avaloq bauen da gerne mit.


Werner Hoppler: Ich hoffe, dass sich die Geschäftsleitungen der Banken noch konsequenter auf ihr Kerngeschäft besinnen, dort Verbesserungen anstreben und bereit sind, nicht differenzierende Prozesse, wie IT und Back Office auszulagern. Wir sind parat für solche Gespräche.





Die Gesprächspartner:


Francisco Fernandez, Geboren 1962, dipl. Informatik Ing. ETH/BWI 


Seit Juli 2000: CEO Avaloq Evolution AG
Seit 1991: Mitglied der Geschäftsleitung, Architekt des Avaloq Banking System, Projektleitung in zahlreichen Einführungsprojekten von Avaloq
Seit 1989: Software Engineer bei BZ Informatik


Hobbies (neben Geschäft und Familie): Piano-Spielen (Klassik und Jazz), Reiten.


Werner Hoppler hat eine betriebswirtschaftliche Grundausbildung und durchlief verschiedene Stationen in diversen nationalen und internationalen Unternehmungen in der Schweiz und im Ausland. Seit 1976 ist er in IT Branche tätig. Von 1977 bis 2006 arbeitete er in nationaler und internationaler Verantwortung für die IBM. Er war jahrelang Mitglied der Geschäftsleitung der IBM Schweiz und der IBM Central Region. In dieser Funktion wirkte er auch als Managing Director und Verwaltungsrat einer IT-Service-Betriebsgesellschaft, Tochtergesellschaft der IBM und der Novartis. Im April 2006 liess er sich frühpensionieren und war in der Folge selbständiger Kleinunternehmer im Management Consulting mit VR Mandaten. Dann seit Mai 2007 Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO der im Privatbanken Umfeld tätigen B-Source mit Sitz in Lugano.


Die Unternehmen:


Avaloq Evolution AG: Die Avaloq Gruppe mit Niederlassungen in Luxemburg und Singapur ist Marktführer in der Schweiz im Bereich Standard Banking Software. Das Schweizer Unternehmen entwickelt und vertreibt seit über einem Jahrzehnt das Avaloq Banking System, dem führende Finanzdienstleister im Private-, Retail- und Universal Banking weltweit an internationalen Finanzplätzen vertrauen. Durch ein Spezialistennetzwerk aus erstklassigen Implementations-, Software-, Service- und Technologiepartnern bietet die Avaloq ihren Kunden eine umfassende All-In-One-Lösung ? eine modulare, innovative und integrierte Standardsoftware für die Finanzbranche. Die Avaloq wird von Management und Mitarbeitenden gehalten.


B-Source: Das Schweizer Unternehmen B-Source stellt Dienstleistungen im Bereich Business Process Outsourcing (BPO) für Privat- und Universalbanken bereit. B-Source bietet zudem IT Outsourcing (ITO) Dienstleistungen für die Finanzindustrie, Versicherungsgesellschaften und weitere ausgewählte Industrien an. Zum Kundenkreis zählen Banken in der Schweiz und mehreren anderen Ländern. Alle Leistungen sind nach ISO 9001 und ISO/IEC 27001:2005 zertifiziert. Zudem wurde B-Source mit einem SAS 70 Level II Audit Report ausgezeichnet. B-Source arbeitet eng mit seinen Geschäftspartnern, dem Competence Center Sourcing der Universität St. Gallen, Avaloq und Orbium, zusammen. B-Source Master,
B-Sources neue BPO-Plattform, ist «powered by Avaloq». B-Source wurde 1995 gegründet und verfügt über Niederlassungen in Basel, Lugano, Luzern, München, Nyon, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Die Datenzentren befinden sich in Lugano und Zürich. Die Mitarbeiterzahl von zurzeit 600 besteht zur Hälfte aus Bankfachleuten.

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