Axpo: Ein Zusammengehen mit der BKW «kein Thema»

Die Entwicklung müsse erst abgewartet werden, sagte Schnetzer am Freitag in einer ersten Stellungnahme zum Verkauf der Mehrheit an der Stromholding Motor-Columbus an ein schweizerisch dominiertes Konsortium. Für Kooperationen sei die Axpo grundsätzlich immer offen. Über ein Zusammengehen gebe es derzeit aber keine Gespräche.


Zusammegehen ist kein Thema
Ein Interesse an einer Kooperation mit der bisher marktführenden Ostschweizer Axpo-Gruppe hatte BKW-Chef Kurt Rohrbach vor zwei Wochen in Zeitungsinterviews angedeutet. Ein Zusammengehen der beiden Gesellschaften sei jedoch «kein Thema». Dies war zuvor von Axpo-Chef Heinz Karrer ins Gespräch gebracht worden.


In Schweizer Händen
Die neu entstehende «West-Gruppe» verfolge den gleichen Weg wie die Axpo, sagte Schnetzer weiter. Sie betreibe den Aufbau einer starken einheimischen Strombranche, die in Schweizer Händen bleibe. Die Axpo habe mit dem 2002 erfolgten Rückkauf der Anteile an der WATT-Gruppe in die Schweiz das Gleiche getan. (awp/mc/as)

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