Bank of America verkauft Tochterunternehmen in Asien

Die Transaktion solle – vorbehaltlich der Genehmigung durch die entsprechenden Kontrollbehörden – bis Ende 2006 abgeschlossen sein, teilte das US-Institut in Charlotte mit. Die übrigen Asien-Aktivitäten, wie das Grosskundengeschäft oder das Investmentbanking, würden hingegen fortgeführt und ausgebaut.


Nicht wettbewerbsfähig
Zur Begründung des Verkaufs hiess es, Bank of America (Asia) habe nicht die nötige Grösse, um wettbewerbsfähig zu sein. In der Bank of America (Asia) hat die Grossbank ihr Privatkunden- und Franchise-Geschäft gebündelt. Sie betreibt 17 Filialen in Hongkong und Macao und verfügt über rund 6,3 Milliarden an Vermögenswerten und rund 3,7 Milliarden Dollar an Einlagen. Die CCB, an der die Bank of America mit neun Prozent beteiligt ist, scheiterte im Februar mit dem Versuch, die Asia Commercial Bank zu kaufen. (awp/mc/pg)

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