Banque de Luxembourg nimmt das Avaloq Banking System in Betrieb

Mit der Inbetriebnahme des Avaloq Banking Systems ist am 2. November ein ambitioniertes Projekt mit einer zweijährigen Laufzeit erfolgreich abgeschlossen worden, von dem sich das Mutterhaus der Bank, die französische CM-CIC Gruppe, nicht zuletzt auch eine Signalwirkung auf weitere Banken innerhalb der Gruppe verspricht. Die insgesamt 800 Mitarbeiter der luxemburgischen Bank wickeln nun sämtliche Bankgeschäfte mit der Kernbankensoftware aus der Schweiz ab.


Entscheidender Schritt
Pierre Ahlborn, CEO: «Für die Banque de Luxembourg war die Implementierung des Avaloq Banking Systems ein ganz wichtiges Projekt. Es stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Herausforderungen bewältigen zu können, die sich uns in den kommenden Jahren stellen werden. Wir erhoffen uns durch die Umstellung auf die Bankensoftware von Avaloq einen weiteren Wettbewerbsvorteil auf dem hiesigen Bankenmarkt.»


Stark verbessertes Reporting
Durch die Implementierung des Avaloq Banking Systems ist die Banque de Luxembourg in der Lage, ihr Reporting gegenüber den Kunden markant zu verbessern. So haben Kunden fortan beispielsweise Zugang zu zusätzlichen Informationen im Bereich der Transaktionen. Für die Bank selbst bringt das System etliche Vorteile im täglichen Geschäft mit sich, wie etwa die Order Books, mit deren Hilfe sich Bestellungen effizienter vornehmen lassen. Speziell für die Banque de Luxembourg wurden neue Funktionalitäten entwickelt in den Bereichen Checks, Kreditanträge, Portfolio Management und Interfaces mit Standardadaptern.


Das Avaloq Banking System erfüllt mit dem Software-Release 2.7 die lokalen Anforderungen im Grossherzogtum. Die Banque de Luxembourg trug als Innovationsquelle für mehrere Funktionalitäten entscheidend zur Weiterentwicklung des Release 2.7 bei.


Zweites Luxemburger Finanzinstitut mit Avaloq-Bankensoftware
Nach der LBBW Luxemburg, die im Januar das Avaloq Banking System eingeführt hatte, ist die Banque de Luxembourg das zweite Finanzinstitut aus dem zweitkleinsten Staat der EU, das auf Bankensoftware «made in Switzerland» setzt. Francisco Fernandez, CEO der Avaloq Evolution AG: «Für Avaloq ist die Implementierung unserer Software bei der Banque de Luxembourg ein weiterer Beweis dafür, dass nun auch ausserhalb der Schweiz verstärkt auf eine leistungsstarke und moderne Bankensoftware Wert gelegt wird. Die Schweiz hatte auf diesem Gebiet schon früh eine Vorreiterrolle eingenommen. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind Banken aber ganz allgemein darauf angewiesen, sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren zu können. Diese Einsicht setzt sich in den führenden Finanz- und Wirtschaftsmetropolen vermehrt durch. Dies zeigt uns, dass es richtig war, auf die Karte Internationalisierung zu setzen. Wir werden unseren Weg konsequent weiter gehen.»


Durch die Implementierung des Avaloq Banking Systems bei der Banque de Luxembourg wächst auch die Avaloq Community weiter. Dieses Network of Excellence setzt sich aus Kunden, Avaloq und allen Partnern zusammen und versteht sich als «Hub», in dem erstklassige Implementierungs-, Software-, Service- und Technologiepartner mit überdurchschnittlichen Kernkompetenzen einander begegnen und gemeinsam auf verschiedenen Ebenen innovative und effiziente Lösungen vorantreiben und entwickeln. (Avaloq/mc/pg)

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