«Barbie» macht Mattel-Konzern Sorgen

Der Überschuss nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als drei Prozent auf 230 Millionen Dollar ab. Während «Barbie» in den USA im dritten Quartal noch ähnlich gut wie im Vorjahr lief, brachen die Verkäufe im Rest der Welt um acht Prozent ein. Bergab ging es auch bei «Fisher-Price»-Spielzeug.


Umsätze bleiben unter Druck
Negative Währungseffekte und zu wenig neue Spielwaren etwa aus der Vermarktung von Kinofilmen und anderen Entertainment-Sparten drückten das Ergebnis. Im Vorjahr hatte noch Spielzeug zu Filmen wie «The Dark Knight» und «Kung Fu Panda» die Kassen klingeln lassen. Die Umsätze blieben in diesem Jahr wie erwartet unter Druck, sagte Mattel-Chef Robert Eckert am Freitag im kalifornischen El Segundo.


Weitere Kostensenkungsmassnahmen
Der Konzern will weiter Kosten senken, um Einbussen auszugleichen. Noch immer kämpft Mattel zudem mit den Folgen durch den Verkauf von bleihaltigen Spielwaren aus China. Erst zur Wochenmitte schloss der Konzern mit Sammelklägern einen Vergleich in ungenannter Höhe zu dem Skandal aus früheren Jahren. (awp/mc/pg/27)

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