Barclays will Spekulationen über Milliarden-Abschreibungen entgegentreten

Das Institut werde deutlich mehr Informationen veröffentlichen, als in Grossbritannien für Banken nach Ende des dritten Quartals üblich, schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Montag). Dabei solle ihr zur Unterstützung der Glaubwürdigkeit die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers helfen.


Aktie kräftig eingebrochen
Am vergangenen Freitag war die Aktie kräftig eingebrochen. Grund waren Spekulationen, wonach das Institut wegen der Folgen der US-Immobilienkrise Abschreibungen von bis zu zehn Milliarden Dollar vornehmen muss und Vorstandschef Sir John Varley seinen Rücktritt vorbereite. Ein Sprecher wies die Gerüchte zurück. Sie entbehrten jeder Grundlage, sagte er.


An den Gerüchten nichts dran
Laut Zeitung betonte Sir John Varley in einer internen Mitteilung, dass die Bank nach Börsenregeln gezwungen wäre, bei einer so gravierenden Nachricht sofort eine Börsenmitteilung herauszugeben. Dass dies nicht der Fall sei, zeige, dass an den Gerüchten nichts dran sei. (awp/mc/ab)

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