Dies teilte der Schweizer Nahrungsmittelhersteller am Mittwoch mit. Gleichzeitig würden die beiden Unternehmen eine 10-jährige Liefervereinbarung über 9’000 Tonnen pro Jahr eingehen, womit sich die Verkaufsmenge von Barry Callebaut in Japan verdopple.
Starkes Standbein im japanischen Markt
Durch die Transaktion mit Morinaga erwerbe Barry Callebaut ein starkes Standbein im japanischen Markt, der eine wachsende Nachfrage der Konsumenten nach Schokoladenprodukten im obersten Premium-Bereich sowie nach gesundheitsfördernden Schokoladenprodukten verzeichne, so die Mitteilung.
Stabile Versorgung für Morinaga
Morinaga seinerseits will sich durch die Allianz u.a. eine stabile Versorgung mit Flüssigschokolade sichern und Einsparungen bei den Herstellungskosten erzielen.
Im Rahmen der Vereinbarung
Im Rahmen der Vereinbarung wird Barry Callebaut von Morinaga Grundstück und Gebäude leasen und in der Fabrik von Morinaga in Amagasaki nahe Osaka in Japan den Bereich Kakao und Flüssigschokolade betreiben. Barry Callebaut wird die Produktionslinien auf eine Gesamtproduktionskapazität von 20â??000 Tonnen aufrüsten. Die Lieferungen an Morinaga sollen innerhalb von zwölf Monaten nach der Unterzeichnung der endgültigen Vereinbarung aufgenommen werden. (awp/mc/ab)
