Basilea/H1: Betriebs- und Konzernverlust eingedämmt

Die vom Unternehmen vorgelegten Zahlen lagen über den Prognosen. Drei Analysten hatten im Schnitt mit einem Betriebsverlust von 36,2 Mio und einem Konzernverlust von 36,6 Mio CHF gerechnet.


Mehrausgaben für Forschung
Der Netto-Kapitalfluss aus operativer Geschäftstätigkeit stieg auf 61,9 Mio CHF nach -25,8 Mio CHF in der Vorjahresperiode. Für Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen in der Berichtsperiode 36,8 (28,5) Mio CHF aufgewendet. Dies sei vor allem auf die Forschungstätigkeit für den Produktkandidaten Alitretinoin (BAL4079) zurückzuführen, wie es weiter heisst.


Gesteigerte Lizenzeinnahmen
Die flüssigen Mittel und kurzfristigen Finanzanlagen stiegen auf 255,1 (per Ende 2004: 203,2) Mio CHF. Aus der Lizenzvereinbarungen mit Johnson & Johnson realisierte Basilea 95,9 Mio CHF. Die Vereinbarung betrifft das neue Antibiotikum Ceftobiprol (BAL5788). Aus dieser Vereinbarung könnten bis zu 370 Mio CHF Abschlags- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren resultieren. Im ersten Halbjahr 2005 flossen Basilea hieraus 95,9 Mio CHF zu. Basilea verbuchte 78,0 Mio CHF als nicht realisierten Ertrag verbucht, 17,9 Mio CHF wurden als Aufwanderstattungen als Umsatz verbucht. (awp/mc/as)

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