Bayer-Tochter CropScience in USA wegen Gen-Reis vergeklagt

Weitere Farmer wollen in den US-Bundesstaaten Arkansas, Missouri, Louisiana, Texas und Kalifornien gegen die Bayer-Tochterfirma klagen, wie das Internet-Fachmedium «Food Business» am Mittwoch berichtete. Sie beschuldigen CropScience, wegen der Verwendung der nicht zugelassenen Genreis-Sorte an dem Preisverfall für Reis aus den USA verantwortlich zu sein.


US-Reisbauern fordern Entschädigungen
20 Reisebauern hatten am Dienstag in Lonoke (Arkansas) laut der Zeitungsgruppe «Stephen Media Group» Klage eingereicht. Sie wollen von der Bayer-Tochter Entschädigungen wegen der Exportverluste. Noch sei unklar, wie der Genreis in den Handel gekommen sei, hiess es. Nach Entdeckung des verbotenen, aber gesundheitlich unbedenklichen Reises hatten laut dem Bericht Japan und die EU Einfuhrbeschränkungen für Langkornreis verfügt. Der Preis für US-Reis sei daraufhin um zehn Prozent gefallen. (awp/mc/ar)

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