Wer während der spirituellen Zeit dennoch nach Dubai reisen muss, der sollte …
… seinen Geschäftsfreunden zu Beginn des Fastenmonats ein Ramadan Mubarak wünschen.
… in der Öffentlichkeit weder essen, trinken, rauchen oder schimpfen.
… seinen Geschäftspartnern bei Tagesbesuchen keine Lebensmittel schenken.
… unbedingt alle Termine auf den Vormittag legen (weil umd drei Uhr nachmittags Feierabend ist).
… sich auf jeden Fall konservativ kleiden und nicht allzu hektisch mit dem Aktenkoffer durch Dubai spazieren.
… seinen Geschäftsfreunden zum Ende des Fastenmonats ein Eid Mubarak wünschen.
Wer tagsüber essen will, kann dies nur in von aussen abgedeckten Gaststätten. Nur Cafés und Restaurants von nicht-muslimischen Besitzern bleiben geöffnet und werden in der Regel von Vorhängen verdeckt. Restaurants schenken keinen Alkohol aus, und sie dürfen tagsüber keine Musik aus Lautsprechern ertönen lassen.
Geselligkeit bei Iftar und Wasserpfeife
Um so geselliger geht es dafür am Abend bei arabischer Küche und Wasserpfeife Shiha beim traditionellen Fastenbrechen Iftar zu, zu dem auch Nicht-Muslime eingeladen sind. Als Geschenke bringt man dazu Schoggi, Pistazien oder Datteln, aber niemals alkoholische Getränke mit. Die Medien informieren jeden Tag, wann genau die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und der Muezzin zum Abendgebet Maghrib aufruft. Ab dann darf auch wieder unter freiem Himmel getrunken und gespeist werden.
