Benetton-Familie will bei angeschlagener Alitalia einsteigen

Die Familie könnte sich dann mit anderen Unternehmen zu einem Konsortium zusammenschliessen, um die defizitäre Fluggesellschaft komplett zu übernehmen. Alitalia hat das vergangene Jahr wegen hoher Kerosinpreise, eines scharfen Wettbewerbs und einer Abschreibung auf die Flotte mit einem Nettoverlust von 495 Millionen Euro abgeschlossen. Damit hat das Unternehmen sich im Vergleich zu 2006 aber verbessert, als unter dem Strich ein Minus von 627 Millionen Euro stand.


Kartellrechtliche Prüfung
Das Kartellamt prüfe allerdings, ob es bei einem Einstieg der Benetton-Familie wegen deren Beteiligung am Flughafenbetreiber Aeroporti di Roma einen Interessenskonflikt gibt, heisst es in dem Bericht. Das Unternehmen betreibt Roms Flughafen Fiumicino, Alitalias Drehkreuz. (awp/mc/ps)

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