Der Absatz von Fahrzeugen der Kernmarke BMW gab ebenfalls um 7,7 Prozent auf 86.597 nach, der bei MINI in derselben Grössenordnung auf 15.804 Autos. In der Sparte Motorräder sank die Absatzzahl um 8,6 Prozent auf 9.031. Lediglich die Luxusmarke Rolls-Royce verzeichnete Zugewinne.
Einfluss verschiedener Faktoren
BMW begründete die schwächeren Absatzzahlen unter anderem mit der Einführung der 3er Limousine im vergangenen Jahr. Dies habe damals zu einem Absatzsprung und entsprechend hohen Vergleichszahlen geführt. Ausserdem stehe beim 3er Coupe der Modellwechsel bevor. Ähnlich sieht es beim Geländewagen X5 aus. Hier ging der Absatz um 37,1 Prozent auf 5.514 Fahrzeuge zurück. «Der BMW X5 nähert sich dem Ende seines Modellzyklus.» Beim MINI wirke nach wie vor der der Ausbau des Werkes in Oxford belastend. (awp/mc/gh)
