von Gérard Al-Fil
Der Dubai Financial Market (DFM) legte am Montag um 7,91 Prozent zu, begleitet von rekordhohen Umsätzen. Die Börse von Abu Dhabi erholte sich seit letzter Woche konstant von ihren Tiefstständen im Januar. Mit dem von der Regierung lancierten Anleihe-Programm über fünf Jahren Laufzeit und ausgestatt mit einem 4%-Kupon sei das Golf-Emirat Dubai wieder in der Lage, seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, meint Zahed Chowdhury, Anlayst Equity Research bei der Deutschen Bank in Dubai.
Der Dubai Financial Market (DFM) legte am Montag um 7,91 Prozent zu, begleitet von rekordhohen Umsätzen. Die Börse von Abu Dhabi erholte sich seit letzter Woche konstant von ihren Tiefstständen im Januar. Mit dem von der Regierung lancierten Anleihe-Programm über fünf Jahren Laufzeit und ausgestatt mit einem 4%-Kupon sei das Golf-Emirat Dubai wieder in der Lage, seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, meint Zahed Chowdhury, Anlayst Equity Research bei der Deutschen Bank in Dubai.
«Unentdecktes Potenzial»
«Der Anleihe-Markt in den Golfstaaten steckt noch in den Kinderschuhen. Hier schlummert viel Potenzial, angesichts von Devsisenreserven in Höhe von 3,3 Billionen Dollar in der Region», sagt Dr. Nasser Saïdi, Chefökonom im Banken-Hub Dubai International Financial Centre (DIFC). Parallel zur Börsenhausse fielen die Spraeds der Credit Default Swaps (CDS) auf Dubai Bonds, mit denen sich Obligationen-Inhaber gegen Zahlungsausfälle versichern können, um 18 Prozent. Ein weiteres positives Signal.
«Der Anleihe-Markt in den Golfstaaten steckt noch in den Kinderschuhen. Hier schlummert viel Potenzial, angesichts von Devsisenreserven in Höhe von 3,3 Billionen Dollar in der Region», sagt Dr. Nasser Saïdi, Chefökonom im Banken-Hub Dubai International Financial Centre (DIFC). Parallel zur Börsenhausse fielen die Spraeds der Credit Default Swaps (CDS) auf Dubai Bonds, mit denen sich Obligationen-Inhaber gegen Zahlungsausfälle versichern können, um 18 Prozent. Ein weiteres positives Signal.
Das Comeback der Börsen machte auch charttechnisch Sinn, da die Märkte im Morgenland die klassische Kapitulationsphase (Panilverkäufe mit hohen Börsenumsätzen) bereits im Januar erlebt haben. Allerdings zeigen sich die Indizes wie in Emerging Markets üblich sehr volatil. Investoren, die niedrige Einstiegskurse erwischt haben, nahmen in den letzten Tagen artig Gewinne mit.
