Bruttogewinn der Glarner Kantonalbank steigt 2007 um 18,5 % auf 36,2 Mio. Franken

Nach etwas höher ausgefallenen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten im Umfang von 14,6 (6,5) Mio CHF resultierte unter dem Strich ein auf 19,4 (19,2) Mio CHF gestiegener Reingewinn, wie die Kantonalbank mitteilte. Mit den höheren Einzelwertberichtigungen und den neu geschaffenen Pauschalrückstellungen für grössere Ausleihungen habe die GLKB die Substanz sowie den Schutz gegen Kreditausfälle bewusst weiter gestärkt.


Erfolg aus Handelsgeschäft um 22,4 % gesteigert
Den Betriebsertrag konnte die GLKB im vergangenen Jahr um 8,1% auf 68,0 Mio CHF verbessern. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 8,2% auf 52,3 Mio CHF, jener aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 9,6% auf 12,8 Mio CHF und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft konnte sogar um 22,4% auf 2,5 Mio CHF gesteigert werden.


5 Mio. Franken an den Kanton
Vom Reingewinn werden 5,0 Mio CHF an den Kanton ausgeschüttet. Ausserdem sollen durch die Zuweisung von 14,3 Mio CHF an die Reserven die Eigenmittel der Bank wesentlich gestärkt werden.


Die Bilanzsumme erhöhte sich um 2,9% auf 3,2 Mrd CHF. Dabei reduzierten sich auf der Aktivseite die Hypothekarforderungenl leicht um 7,1 Mio CHF auf 2,3 Mrd CHF. Auf der Gegenseite wuchsen die Kundengelder netto um insgesamt 58,1 Mio CHF auf total 2,3 Mrd CHF. (awp/mc/pg)

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