BT: Neue Lösung zur Optimierung des Informationsmanagements für Pharmaunternehmen

PRIM wird vorerst in Grossbritannien und der Schweiz lanciert. PRIM versetzt Firmen in die Lage, ihre Informationsinfrastrukturen umfassend zu rationalisieren und so einerseits die Betriebskosten zu reduzieren und andererseits Informationen weltweit zur Verfügung zu stellen. Die dabei erzielten Einsparungen wiederum können in die F&E-Pipeline investiert werden, wodurch sich die Markteinführung neuer Medikamente verkürzen lässt und der zeitlich begrenzte Patentschutz maximal ausgeschöpft werden kann.
Zudem werden durch eine rationalisierte Infrastruktur komplexe Compliance-Risiken und ineffiziente Methoden infolge veralteter Verfahren, Systeme und Applikationen reduziert.


Yury Rozenman, globaler Leiter der für Pharmaunternehmen zuständigen Sparte von BT: «Durch Globalisierung, neue Konkurrenten, Konsolidierungsbewegungen und auslaufende Patente unterliegen die Rahmenbedingungen der Branche einem radikalen Wandel. Firmen, die ihre fragmentierten, kaum zugänglichen, aber enorm wertvollen Daten mithilfe eines strategischen Informationsmanagements zusammenführen und für ihre Mitarbeiter bereitstellen, werden diesen Wandel besser meistern.»


Sichere, netzwerkbasierte Informationsplattform
Bei der PRIM-Lösung handelt es sich um eine sichere, netzwerkbasierte Informationsplattform, die Daten aus älteren Systemen extrahiert, anschliessend konvertiert und in einem neuen, zukunftssicheren Format speichert. Dadurch können die Unternehmen ineffiziente und unproduktive Verfahren, Systeme und Applikationen kostengünstig ersetzen, ohne Risiken bei den Compliance-Programmen einzugehen.


Bis zu 50 % des IT-Budgets für Wartung älterer Systeme
Rozenman weiter: «In Gesprächen mit unseren Kunden haben wir erfahren, dass Pharmaunternehmen bis zu 50 Prozent ihres IT-Budgets für die Wartung älterer Systeme aufwenden. Mit PRIM können die Firmen diesem Kostendruck entgegenwirken, da die PRIMLösung die IT-Infrastruktur rationalisiert und somit Kapital freisetzt, das in die F&E-Pipeline investiert werden kann.
Darüber hinaus stellt PRIM sicher, dass frühere und aktuelle Forschungsergebnisse, etwa über chemische Verbindungen, nicht in Vergessenheit geraten oder doppelt geleistet werden müssen, sondern sich gemeinsam nutzen lassen.»


Nach der Lancierung in Grossbritannien und der Schweiz wird PRIM im Verlauf des Jahres 2008 in weiteren Ländern wie den USA, Deutschland und Japan eingeführt werden. (BT Group/mc)

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