Bulgartabak: Privatisierung gescheitert

Komplizierte politische Lage
Grund sei die komplizierte politischen Lage in Bulgarien, die sich weiter verschlechtere, teilte BAT laut Medienberichten vom Dienstag in Sofia mit. Dabei gehe es um den Erwerb von 80% der Aktien von drei Zigarettenfabriken – in Sofia, Plowdiw und Blagoewgrad – für 200 Mio EUR. Hintergrund dieses überraschenden Rückzugs sind Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Regierungskoalition in Sofia.

Ungünstig für Bulgarien?
Die Türkenpartei DPS hat sich gegen das Geschäft ausgesprochen, weil es «ungünstig für Bulgarien» sei.
Dieser Auffassung sind auch alle Oppositionsparteien. Sie wollten Beratungen über ein Misstrauensvotum gegen die Regierung von Ministerpräsident Simeon Sakskoburggotski aufnehmen.

(AWP, MC hfu)

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