Bundesrat startet Kampagne für tieferen Umwandlungssatz

Die Senkung des Mindestumwandlungssatzes sei enorm wichtig für die soziale Sicherheit, sagte der neue Sozialminister Didier Burkhalter, der am 7. März 2010 erstmals eine Vorlage aus seinem Departement vor dem Volk vertreten muss. Nur mit einer Senkung des Umwandlungssatzes auf 6,4% könnten die Renten der beruflichen Vorsorge langfristig gesichert werden.


Zweite Säule droht aus dem Lot zu geraten
Werde die Senkung nicht vorgenommen, gerate die zweite Säule wegen der steigenden Lebenserwartung und wegen reduzierter Renditeerwartungen aus dem Lot. Konkret soll der Umwandlungssatz von heute 7% schrittweise auf 6,4% gesenkt werden. Statt rund 7000 CHF wie heute gäbe es ab 2016 pro 100’000 CHF angespartem Alterskapital nur noch 6’400 CHF Rente pro Jahr. Gegen die Senkung haben die Gewerkschaften das Referendum ergriffen. (awp/mc/ps/22) 

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