2007 werde dieser Rhythmus anziehen, hat der Calida-CEO Felix Sulzberger in einem Interview mit «L´agefi» (Montagsausgabe) angekündigt. Neben dem Ausbau der internationalen Tätigkeit will die Gruppe den vertikalen Vertrieb mit den Boutiquen von Aubade und Calida stärken, so Sulzberger weiter.
Integrations- und Investitionskosten nicht höher als 17 Mio CHF
Nach der Integration der französischen Gruppe befragt, bestätigt Sulzberger, dass die ersten Auswirkungen wohl erst 2008 zu spüren sein werden und dass die definitive Integration nicht vor Ende des nächsten Jahres vollendet sein werde. Dem Firmenchef zufolge werden die Integrations- und Investitionskosten nicht über 17 Mio CHF betragen. Mit Aubade beabsichtigt Calida, seinen Umsatz auf 210 Mio CHF zu steigern. 2005 dürften die Verkäufe, mit der seit dem zweiten Semester konsolidierten Aubade, auf 170 bis 175 Mio CHF klettern. Beim operativen Ergebnis werde mit einem Wert um 9 Mio CHF gerechnet und bei der Marge mit 5,3%.
EBIT-Margenziel von 12 Prozent für die Gruppe
Das Ziel sei ausserdem, eine EBIT-Marge von 16% für Aubade zu erreichen und 10 bis 12% für die Gruppe, wie Sulzberger ausführte. Es sei keine Standortverlagerung vorgesehen. Calida fabriziert aktuell 75%, Aubade 30% ihrer Produkte in Europa.
(awp/mc/hfu)
